Mk 3,20-21 - Gespräch mit Domvikar Jörg Stockem

Mk 3,20-21 - Gespräch mit Domvikar Jörg Stockem

Mk 3,20-21 - Gespräch mit Domvikar Jörg Stockem
8 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
In jener Zeit ging Jesus in ein Haus, und wieder kamen so viele
Menschen zusammen, dass er und die Jünger nicht einmal mehr essen
konnten. Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf
den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist
von Sinnen.  ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)  
Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen
Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas
als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter
des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber
seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die
Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der
Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der
Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor
oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr.
entstanden. 

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