Mk 2,1-12 - Gespräch mit Hans-Georg Kercher

Mk 2,1-12 - Gespräch mit Hans-Georg Kercher

Mk 2,1-12 - Gespräch mit Hans-Georg Kercher
8 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Als Jesus nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er wieder
zu Hause war. Und es versammelten sich so viele Menschen, dass
nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen
das Wort.  Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von
vier Männern getragen. Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute
nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war,
das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf
seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab. Als Jesus ihren Glauben
sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir
vergeben! Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im
Stillen: Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann
Sünden vergeben außer dem einen Gott? Jesus erkannte sofort, was
sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im
Herzen? Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden
sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre
und geh umher? Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die
Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte
zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre und
geh nach Hause! Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und
ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen
Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.  (
Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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