Mt 11, 16-19 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Ansgar Hoffmann
Mt 11, 16-19 - Auslegung des Evangeliums mit Ansgar Hoffmann
6 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich
diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den
Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch
auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die
Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust
geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und
trinkt nicht und sie sagen: Er ist von einem Dämon
besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt
und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der
Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten
Recht bekommen. Das Matthäusevangelium steht am Anfang der vier
Evangelien. Mit seinem "Stammbaum" zu Beginn schlägt es die Brücke
vom Alten zum Neuen Testament. Traditionell gilt der Apostel
Matthäus als Verfasser. Das Evangelium möchte uns vor
Vorverurteilungen warnen. Wir sind eingeladen, Gottes Spuren im
kleinen Glück des Alltags zu entdecken. Mit der im letzten
Satz erwähnten Weisheit ist Gott gemeint. Der Evangelist möchte uns
sagen, dass die Weisheit dadurch, dass Jesus auf die Welt gekommen
ist, gesiegt hat.
diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den
Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch
auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die
Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust
geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und
trinkt nicht und sie sagen: Er ist von einem Dämon
besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt
und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der
Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten
Recht bekommen. Das Matthäusevangelium steht am Anfang der vier
Evangelien. Mit seinem "Stammbaum" zu Beginn schlägt es die Brücke
vom Alten zum Neuen Testament. Traditionell gilt der Apostel
Matthäus als Verfasser. Das Evangelium möchte uns vor
Vorverurteilungen warnen. Wir sind eingeladen, Gottes Spuren im
kleinen Glück des Alltags zu entdecken. Mit der im letzten
Satz erwähnten Weisheit ist Gott gemeint. Der Evangelist möchte uns
sagen, dass die Weisheit dadurch, dass Jesus auf die Welt gekommen
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