Lk 12,13-21 - Gespräch mit Pater Mauritius Wilde OSB
Lk 12,13-21 - Gespräch mit Pater Mauritius Wilde OSB
7 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag
meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen. Er erwiderte ihm:
Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch
gemacht? Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch
vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht
darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im
Überfluss lebt. Und er erzählte ihnen folgendes Beispiel: Auf den
Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte. Da überlegte er
hin und her: Was soll ich tun? Ich weiß nicht, wo ich meine Ernte
unterbringen soll. Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich
werde meine Scheunen abreißen und größere bauen, dort werde ich
mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann kann ich
zu mir selber sagen: Nun hast du einen großen Vorrat, der für viele
Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink, und freu dich des
Lebens! Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird
man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann all das
gehören, was du angehäuft hast? So geht es jedem, der nur für sich
selbst Schätze sammelt, aber vor Gott nicht reich ist.
( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen. Er erwiderte ihm:
Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch
gemacht? Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch
vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht
darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im
Überfluss lebt. Und er erzählte ihnen folgendes Beispiel: Auf den
Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte. Da überlegte er
hin und her: Was soll ich tun? Ich weiß nicht, wo ich meine Ernte
unterbringen soll. Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich
werde meine Scheunen abreißen und größere bauen, dort werde ich
mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann kann ich
zu mir selber sagen: Nun hast du einen großen Vorrat, der für viele
Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink, und freu dich des
Lebens! Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird
man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann all das
gehören, was du angehäuft hast? So geht es jedem, der nur für sich
selbst Schätze sammelt, aber vor Gott nicht reich ist.
( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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