Transitionen: Mehr Diversität in der Verleihlandschaft: KINEMA 21 & „Medusa"

Transitionen: Mehr Diversität in der Verleihlandschaft: KINEMA 21 & „Medusa"

Beschreibung

vor 2 Jahren

Die  Filmlandschaft befindet sich im Wandel. Die
Kinolandschaft befindet  sich im Wandel. Das sind Sätze, die
momentan auf unzähligen Panels,  Symposien, Konferenzen zu
hören sind. Doch was können wir tun? Einfach  aufgeben,
nichts? Uns zurückziehen und uns gemütlich auf den Sofas von
 Streaminginhalten berieseln lassen? Oder einfach aktiv
werden, wie die drei Österreicher:innen Martina Genetti, Julian
Stockinger und Otto  Römisch: Sie gründeten ihren eigenen
Verleih, KINEMA 21, auf  Vereinsbasis, mit Sitz in Wien. Ihr
Antrieb ist ihre eigene  Filmleidenschaft, ihr vorrangiges
Ziel, "die Programmkino-Landschaft  vielfältiger zu
gestalten und marginalisierte Perspektiven  zeitgenössischer
Filmkunst zu fördern und sichtbar zu machen", wie sie  es
selbst auf ihrer Webseite formulieren. Dabei wollen sie vor allem
 Debüts, Werke von Regisseurinnen*, sowie Filme mit starken
Genrebezügen  in den Fokus rücken. Nun bringen sie zum 1.
Dezember ihren ersten Film  ins Kino: "Medusa" von Anita
Rocha da Silveira. Junges, wildes  brasilianisches Kino, das
sich ungern in Schubladen stecken lässt, in  sich Horror,
politisches Kino und Pop-Musical vereint. Wir sprachen mit
 Martina Genetti und Julian Stockinger über ihre Pläne für
das  österreichische Kino und über „Medusa", über den wir
alle ins Schwärmen  gerieten.

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