Lk 16,1-8

Lk 16,1-8

Lk 16,1-8
84 Sekunden
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann
hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er
verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu
ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine
Verwaltung! Du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da
überlegte der Verwalter: Mein Herr entzieht mir die Verwaltung. Was
soll ich jetzt tun? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht, und zu
betteln schäme ich mich. Doch – ich weiß, was ich tun muss, damit
mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter
abgesetzt bin. Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach
dem andern, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du
meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er
zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich gleich hin, und schreib
"fünfzig". Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig?
Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm
deinen Schuldschein, und schreib "achtzig". Und der Herr lobte die
Klugheit des unehrlichen Verwalters und sagte: Die Kinder dieser
Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des
Lichtes.  ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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