Episode 24_Lars von Trier: Die Trilogie der Depression feat Joachim Kurz
1 Stunde 43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In dieser Episode widmen sich die Projektionen dem dänischen
Regisseur Lars von Trier und seiner Trilogie der Depression:
„Antichrist“ (2009), „Melancholia“ (2011) und „Nymphomaniac“
(2013). Alle drei Filme handeln von Weiblichkeit und Sexualität,
von Schuld und Befreiung und den Abgründen der Seele. Keine leichte
Kost, zumal die Dichte an Verweisen auf die Film- Kunst- und
Geistesgeschichte überbordend ist. Allerdings geht es weniger um
eine dezidierte Interpretation der einzelnen Filme als vielmehr um
die verstellte Rezeption. Vehement hält sich der Vorwurf des
Frauenhasses. Aber ist dies überhaupt haltbar? Was liegt hinter den
expliziten Sexszenen und den unerträglichen Gewaltszenen? Und ist
die Trilogie der Depression gar als feministische Studie zu
interpretieren? In der Episode zu Gast: Joachim Kurz, kinoliebender
Tausendsassa. Nach dem Studium der Film- und Theaterwissenschaften
und der Kunstgeschichte in Bochum verdiente er sich als Lektor,
Autor und Journalist. Er ist Mitbegründer des Arthouse-Filmportals
kino-zeit.de und seit 2009 Mitglied in der Jury der
Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Außerdem ist er Festivalmacher und
Kurator und baut gerade ein Filmfestival auf, das sich mit dem
Begriff der Heimat auseinandersetzt – ein Festival als Diskursort,
so die Idee. Und das passt natürlich wunderbar, der Diskurs und die
Projektionen.
Regisseur Lars von Trier und seiner Trilogie der Depression:
„Antichrist“ (2009), „Melancholia“ (2011) und „Nymphomaniac“
(2013). Alle drei Filme handeln von Weiblichkeit und Sexualität,
von Schuld und Befreiung und den Abgründen der Seele. Keine leichte
Kost, zumal die Dichte an Verweisen auf die Film- Kunst- und
Geistesgeschichte überbordend ist. Allerdings geht es weniger um
eine dezidierte Interpretation der einzelnen Filme als vielmehr um
die verstellte Rezeption. Vehement hält sich der Vorwurf des
Frauenhasses. Aber ist dies überhaupt haltbar? Was liegt hinter den
expliziten Sexszenen und den unerträglichen Gewaltszenen? Und ist
die Trilogie der Depression gar als feministische Studie zu
interpretieren? In der Episode zu Gast: Joachim Kurz, kinoliebender
Tausendsassa. Nach dem Studium der Film- und Theaterwissenschaften
und der Kunstgeschichte in Bochum verdiente er sich als Lektor,
Autor und Journalist. Er ist Mitbegründer des Arthouse-Filmportals
kino-zeit.de und seit 2009 Mitglied in der Jury der
Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Außerdem ist er Festivalmacher und
Kurator und baut gerade ein Filmfestival auf, das sich mit dem
Begriff der Heimat auseinandersetzt – ein Festival als Diskursort,
so die Idee. Und das passt natürlich wunderbar, der Diskurs und die
Projektionen.
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