Radio RomaRespekt #37 - Mediale Erzählungen
60 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Rassismus gegen Rom*nja und Sint*ezze ist in deutschen Medien
leider allgegenwärtig. Die Diskriminierungen und rassistischen
Zuschreibungen erfolgen dabei selten direkt – doch ikonographisch
wiederholte Bilder, Opferkonstruktionen, die Auswahl der
Interviewpartner*innen und indirekte Zuschreibungen sind beliebte
Mittel, um rassistische Stereotype zu erzeugen und diese zu
kaschieren. Selbst in professionellen Redaktionen werden oft klar
Grenzen überschritten. Thematisiert werden diese
Grenzüberschreitungen selten. Deshalb widmen wir uns in dieser
Folge diesem Thema. "Antiziganismus und der Diskurs um
'Armutsmigration'" hieß der Vortrag des Politikwissenschaftlers
Markus End, den Ihr hier in Auszügen nachverfolgen könnt. Darin
geht er anhand von Beispielen drei verschiedenen Teilen der
rassistischen Erzählung auf den Grund. Sie sind die Ergebnisse
einer Studie, die im Auftrag des Dokumentations- und Kulturzentrums
deutscher Sinti und Roma von Markus End erstellt wurde. Der Vortrag
wurde im Mai 2014 aufgezeichnet. Markus End arbeitet im Zentrum für
Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Er
forscht und veröffentlicht zu Struktur und Funktionsweise des
modernen Antiziganismus. Nebenbei arbeitet er in der politischen
Erwachsenenbildung und als wissenschaftlicher Autor, u.a. auch für
den Amaro Drom e.V., das Phiren Amenca Netzwerk und Weiterdenken.
Shownotes: Kurzversion der Studie "Antiziganismus in der deutschen
Öffentlichkeit: Strategien und Mechanismen medialer Kommunikation"
- Ansatz, Beispiele und Untersuchungsergebnisse (2014):
https://dokuzentrum.sintiundroma.de/wp-content/uploads/2019/12/140000_Kurzfassung_Studie_Antiziganismus.pdf
Langfassung der Studie "Antiziganismus in der deutschen
Öffentlichkeit: Strategien und Mechanismen medialer Kommunikation"
(2014): www.foerdervereinroma.de/fv/literatur…ganismus.pdf
leider allgegenwärtig. Die Diskriminierungen und rassistischen
Zuschreibungen erfolgen dabei selten direkt – doch ikonographisch
wiederholte Bilder, Opferkonstruktionen, die Auswahl der
Interviewpartner*innen und indirekte Zuschreibungen sind beliebte
Mittel, um rassistische Stereotype zu erzeugen und diese zu
kaschieren. Selbst in professionellen Redaktionen werden oft klar
Grenzen überschritten. Thematisiert werden diese
Grenzüberschreitungen selten. Deshalb widmen wir uns in dieser
Folge diesem Thema. "Antiziganismus und der Diskurs um
'Armutsmigration'" hieß der Vortrag des Politikwissenschaftlers
Markus End, den Ihr hier in Auszügen nachverfolgen könnt. Darin
geht er anhand von Beispielen drei verschiedenen Teilen der
rassistischen Erzählung auf den Grund. Sie sind die Ergebnisse
einer Studie, die im Auftrag des Dokumentations- und Kulturzentrums
deutscher Sinti und Roma von Markus End erstellt wurde. Der Vortrag
wurde im Mai 2014 aufgezeichnet. Markus End arbeitet im Zentrum für
Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Er
forscht und veröffentlicht zu Struktur und Funktionsweise des
modernen Antiziganismus. Nebenbei arbeitet er in der politischen
Erwachsenenbildung und als wissenschaftlicher Autor, u.a. auch für
den Amaro Drom e.V., das Phiren Amenca Netzwerk und Weiterdenken.
Shownotes: Kurzversion der Studie "Antiziganismus in der deutschen
Öffentlichkeit: Strategien und Mechanismen medialer Kommunikation"
- Ansatz, Beispiele und Untersuchungsergebnisse (2014):
https://dokuzentrum.sintiundroma.de/wp-content/uploads/2019/12/140000_Kurzfassung_Studie_Antiziganismus.pdf
Langfassung der Studie "Antiziganismus in der deutschen
Öffentlichkeit: Strategien und Mechanismen medialer Kommunikation"
(2014): www.foerdervereinroma.de/fv/literatur…ganismus.pdf
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