Pionierinnen feministischer Theologie: Doris und Silvia Strahm
Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet sind Pionierinnen der
feministischen Theologie in der Schweiz. Für ihr jahrzehntelanges
Engagement werden sie nun mit dem Herbert Haag Preis ausgezeichnet.
38 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet sind Pionierinnen der
feministischen Theologie in der Schweiz. Für ihr jahrzehntelanges
Engagement werden sie nun mit dem Herbert Haag Preis ausgezeichnet.
Die Sendung «Perspektiven» stellt die beiden vor und fragt, wie
sich ihr feministisch-theologischer Lebensweg als Schwestern
gestaltet. Sie haben Bücher geschrieben, Netzwerke gegründet und
feministisch-theologische Perspektiven entwickelt und eingebracht.
Dabei blicken Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet auch über den
europäisch-nordamerikanischen Tellerrand. Die Sicht von
Theologinnen aus anderen Kontinenten war und ist bedeutsam für ihre
Arbeit. Und schliesslich überschreitet das Theologisieren auch die
eigene Religion. Doris Strahm sagt: «Über Grenzen hinaus denken war
und ist ein wichtiges Motiv meiner Arbeit: über die Grenzen einer
dogmatisch verengten Glaubenslehre, über die Grenzen einer
patriarchalen und androzentrischen christlichen Theologie, über die
Grenzen einer eurozentrischen feministischen Theologie, über die
Grenzen der eigenen Religion hinaus.» (Quelle: Medienmitteilung
Herbert Haag Preis) In «Perspektiven» erinnern sich die Schwestern
gemeinsam an das, was sie geprägt hat und wo sie selbst prägend
waren und sind. Sie erzählen, wie sie aufgewachsen sind und woher
die Faszination für die Theologie kommt. Warum eine aus der Kirche
ausgetreten ist, die andere nicht. Wie ihre Schwesternschaft ihr
feministisch-theologisches Denken prägt und umgekehrt. Und warum
sie auf ihre gemeinsame Geschichte «mächtig stolz» sind, wie ihr
Buch über 40 Jahre Feministische Theologie und
Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz heisst.
feministischen Theologie in der Schweiz. Für ihr jahrzehntelanges
Engagement werden sie nun mit dem Herbert Haag Preis ausgezeichnet.
Die Sendung «Perspektiven» stellt die beiden vor und fragt, wie
sich ihr feministisch-theologischer Lebensweg als Schwestern
gestaltet. Sie haben Bücher geschrieben, Netzwerke gegründet und
feministisch-theologische Perspektiven entwickelt und eingebracht.
Dabei blicken Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet auch über den
europäisch-nordamerikanischen Tellerrand. Die Sicht von
Theologinnen aus anderen Kontinenten war und ist bedeutsam für ihre
Arbeit. Und schliesslich überschreitet das Theologisieren auch die
eigene Religion. Doris Strahm sagt: «Über Grenzen hinaus denken war
und ist ein wichtiges Motiv meiner Arbeit: über die Grenzen einer
dogmatisch verengten Glaubenslehre, über die Grenzen einer
patriarchalen und androzentrischen christlichen Theologie, über die
Grenzen einer eurozentrischen feministischen Theologie, über die
Grenzen der eigenen Religion hinaus.» (Quelle: Medienmitteilung
Herbert Haag Preis) In «Perspektiven» erinnern sich die Schwestern
gemeinsam an das, was sie geprägt hat und wo sie selbst prägend
waren und sind. Sie erzählen, wie sie aufgewachsen sind und woher
die Faszination für die Theologie kommt. Warum eine aus der Kirche
ausgetreten ist, die andere nicht. Wie ihre Schwesternschaft ihr
feministisch-theologisches Denken prägt und umgekehrt. Und warum
sie auf ihre gemeinsame Geschichte «mächtig stolz» sind, wie ihr
Buch über 40 Jahre Feministische Theologie und
Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz heisst.
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