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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Gespräch mit dem Diplom-Journalist und Publizist Timo Rieg geht
es um die "Qualitätsdefizite im Corona-Journalismus". Im März 2023
veröffentlichte er eine kommentierte Fallsammmlung, die sich mit
verschiedenen Berichterstattungen während des Corona-Geschehens
beschäftigt und diese auf Vollständigkeit, Richtigkeit,
Meinungsvielfalt, Objektivität und Repräsentativität hin
untersucht. Entstanden ist eine umfangreiche Arbeit, die grobe
Qualitätsmängel aufzeigt. Ein Fazit seiner 156-Seiten starken
Arbeit lautet: „Der deutsche Journalismus hat ein massives Problem
mit der Meinungsvielfalt. Unabhängig vom konkreten Thema ist in der
Branche völlig unklar, wozu es Meinungsvielfalt braucht und wie sie
aussehen sollte.“ Bemerkenswert und meiner Meinung nach
wünschenswert ist das Anliegen von Herrn Rieg, dass Journalisten
mehr Recherche betreiben und aktiv nach anderen Meinungen oder
Ansichten zu einem Sachverhalt suchen, um dem Konsumenten eben
keine Haltung zu vermitteln, sondern Orientierung zu geben. So
äußert er sich in seinem Paper wie folgt: „Zum anderen ist
Journalismus grundsätzlich nicht dazu da, Mehrheiten in ihrem
Weltbild zu bestätigen, sondern Irritationen anzubieten.“ Ich hatte
das Vergnügen ihn ausführlich zu seiner Recherche, seinen
Ergebnissen und seinen Verbesserungsvorschlägen zu befragen. Die
Reaktionen aus der Fachwelt bleiben größtenteils aus, obwohl die
vorgelegte Arbeit eine ideale Grundlage für eine kritische
Auseinandersetzung mit „dem Corona-Journalismus“ wäre. Seine
Arbeit:
https://www.researchgate.net/publication/368289947_Qualitatsdefizite_im_Corona-Journalismus_Eine_kommentierte_Fallsammlung
Unser Interview:
https://blog.bastian-barucker.de/corona-journalismus-rieg/ Meine
Arbeit unterstützen:
https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
es um die "Qualitätsdefizite im Corona-Journalismus". Im März 2023
veröffentlichte er eine kommentierte Fallsammmlung, die sich mit
verschiedenen Berichterstattungen während des Corona-Geschehens
beschäftigt und diese auf Vollständigkeit, Richtigkeit,
Meinungsvielfalt, Objektivität und Repräsentativität hin
untersucht. Entstanden ist eine umfangreiche Arbeit, die grobe
Qualitätsmängel aufzeigt. Ein Fazit seiner 156-Seiten starken
Arbeit lautet: „Der deutsche Journalismus hat ein massives Problem
mit der Meinungsvielfalt. Unabhängig vom konkreten Thema ist in der
Branche völlig unklar, wozu es Meinungsvielfalt braucht und wie sie
aussehen sollte.“ Bemerkenswert und meiner Meinung nach
wünschenswert ist das Anliegen von Herrn Rieg, dass Journalisten
mehr Recherche betreiben und aktiv nach anderen Meinungen oder
Ansichten zu einem Sachverhalt suchen, um dem Konsumenten eben
keine Haltung zu vermitteln, sondern Orientierung zu geben. So
äußert er sich in seinem Paper wie folgt: „Zum anderen ist
Journalismus grundsätzlich nicht dazu da, Mehrheiten in ihrem
Weltbild zu bestätigen, sondern Irritationen anzubieten.“ Ich hatte
das Vergnügen ihn ausführlich zu seiner Recherche, seinen
Ergebnissen und seinen Verbesserungsvorschlägen zu befragen. Die
Reaktionen aus der Fachwelt bleiben größtenteils aus, obwohl die
vorgelegte Arbeit eine ideale Grundlage für eine kritische
Auseinandersetzung mit „dem Corona-Journalismus“ wäre. Seine
Arbeit:
https://www.researchgate.net/publication/368289947_Qualitatsdefizite_im_Corona-Journalismus_Eine_kommentierte_Fallsammlung
Unser Interview:
https://blog.bastian-barucker.de/corona-journalismus-rieg/ Meine
Arbeit unterstützen:
https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
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