Corona aus Sicht einer Psychiaterin
Im Gespräch mit Prof. Dr. Annemarie Jost
1 Stunde 30 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Aufklärung des Corona-Komplexes ist ein langwieriger und
vielschichtiger Prozess. Nachdem der Fokus in den ersten Jahren vor
allem auf der Aufklärung hinsichtlich der gesundheitlichen Gefahr
durch Sars-Cov2 und der zweifelhaften Wirksamkeit der Maßnahmen
lag, werden Stimmen lauter, die die psychologischen Aspekte des
Geschehens beleuchten. Sozialpsychiaterin und Psychotherapeutin,
Prof. Dr. Annemarie Jost hat mit ihrem neuen Buch “Die Rettung der
psychischen Gesundheit” einen wichtigen Beitrag zu dieser
Aufklärungsarbeit geleistet. Ihr Buch, welches als
Gesprächsgrundlage für unser Interview dient, vermittelt sowohl die
medizinischen Grundlagen zu Corona, der “mRNA-Impfung” und den
Eindämmungsmaßnahmen als auch den angewandten Techniken im Bereich
Psychologie, darunter die Manipulation von Meinungen und das
Herbeiführen von Verhaltensweisen (Nudging). Ihr Buch und auch
unser Gespräch enden mit Vorschlägen, wie es möglich ist, die
eigene psychische Gesundheit zu bewahren und sich weiterhin für ein
gelingendes Miteinander einzusetzen. Im Fazit ihres Buches heißt
es: "Zunächst erscheint es wichtig, zu erkennen, dass nur mündige,
liebesfähige, selbstwirksame und kooperativ agierende Bürger in der
Lage sind, die Grundbedingungen für psychische Gesundheit
angesichts globaler interessengeleiteter psychologischer
Manipulationsversuche zu verteidigen. Die Pandemiesituation hat
Ängste geweckt, und Kontrollstrategien wurden propagiert, die
erhebliche Nebenwirkungen hatten und weiterhin haben. Im Umgang mit
dieser Unsicherheit neigten die einen dazu, unkritisch Autoritäten
zu vertrauen, und die anderen, gerade in diesen Autoritäten den
Feind wahrzunehmen. Um handlungsfähig zu bleiben, braucht es die
Fähigkeit – wie es schon in der Aufklärung von Kant propagiert
wurde –, aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit herauszutreten,
was angesichts von gezielter psychologischer Beeinflussung durch
Nudging-Strategien jedoch nicht so ganz einfach ist. Es droht, dass
wir in digitalen Blasen einseitige Informationen empfangen, von
medialen Strategien fehlgeleitet werden und so weder den
Autoritäten noch den Kritiker*innen vertrauen können.
Ohnmachtserfahrungen bergen die Gefahr des Abgleitens in
Pseudoaktionismus oder Ablenkungsschleifen. Die Kritikfähigkeit
sollten wir trotz der ständigen Wiederholung bestimmter Botschaften
stärken. Wir kommen nicht umhin, inne zu halten, uns gegen
psychologische Angst- und Schuldstrategien zu wappnen, selbst zu
denken, nein zu sagen und herauszuarbeiten, wo realistische
Einflussmöglichkeiten liegen, zugleich auf die eigene Gesundheit zu
achten." Videointerview: https://youtu.be/LQwCrpO3icY Artikel:
https://blog.bastian-barucker.de/?p=5379&preview=true&_thumbnail_id=5381
Meine Arbeit unterstützen:
https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Das Buch von
Annemarie Jost:
https://www.frank-timme.de/de/programm/produkt/die_rettung_unserer_psychischen_gesundheit
vielschichtiger Prozess. Nachdem der Fokus in den ersten Jahren vor
allem auf der Aufklärung hinsichtlich der gesundheitlichen Gefahr
durch Sars-Cov2 und der zweifelhaften Wirksamkeit der Maßnahmen
lag, werden Stimmen lauter, die die psychologischen Aspekte des
Geschehens beleuchten. Sozialpsychiaterin und Psychotherapeutin,
Prof. Dr. Annemarie Jost hat mit ihrem neuen Buch “Die Rettung der
psychischen Gesundheit” einen wichtigen Beitrag zu dieser
Aufklärungsarbeit geleistet. Ihr Buch, welches als
Gesprächsgrundlage für unser Interview dient, vermittelt sowohl die
medizinischen Grundlagen zu Corona, der “mRNA-Impfung” und den
Eindämmungsmaßnahmen als auch den angewandten Techniken im Bereich
Psychologie, darunter die Manipulation von Meinungen und das
Herbeiführen von Verhaltensweisen (Nudging). Ihr Buch und auch
unser Gespräch enden mit Vorschlägen, wie es möglich ist, die
eigene psychische Gesundheit zu bewahren und sich weiterhin für ein
gelingendes Miteinander einzusetzen. Im Fazit ihres Buches heißt
es: "Zunächst erscheint es wichtig, zu erkennen, dass nur mündige,
liebesfähige, selbstwirksame und kooperativ agierende Bürger in der
Lage sind, die Grundbedingungen für psychische Gesundheit
angesichts globaler interessengeleiteter psychologischer
Manipulationsversuche zu verteidigen. Die Pandemiesituation hat
Ängste geweckt, und Kontrollstrategien wurden propagiert, die
erhebliche Nebenwirkungen hatten und weiterhin haben. Im Umgang mit
dieser Unsicherheit neigten die einen dazu, unkritisch Autoritäten
zu vertrauen, und die anderen, gerade in diesen Autoritäten den
Feind wahrzunehmen. Um handlungsfähig zu bleiben, braucht es die
Fähigkeit – wie es schon in der Aufklärung von Kant propagiert
wurde –, aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit herauszutreten,
was angesichts von gezielter psychologischer Beeinflussung durch
Nudging-Strategien jedoch nicht so ganz einfach ist. Es droht, dass
wir in digitalen Blasen einseitige Informationen empfangen, von
medialen Strategien fehlgeleitet werden und so weder den
Autoritäten noch den Kritiker*innen vertrauen können.
Ohnmachtserfahrungen bergen die Gefahr des Abgleitens in
Pseudoaktionismus oder Ablenkungsschleifen. Die Kritikfähigkeit
sollten wir trotz der ständigen Wiederholung bestimmter Botschaften
stärken. Wir kommen nicht umhin, inne zu halten, uns gegen
psychologische Angst- und Schuldstrategien zu wappnen, selbst zu
denken, nein zu sagen und herauszuarbeiten, wo realistische
Einflussmöglichkeiten liegen, zugleich auf die eigene Gesundheit zu
achten." Videointerview: https://youtu.be/LQwCrpO3icY Artikel:
https://blog.bastian-barucker.de/?p=5379&preview=true&_thumbnail_id=5381
Meine Arbeit unterstützen:
https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Das Buch von
Annemarie Jost:
https://www.frank-timme.de/de/programm/produkt/die_rettung_unserer_psychischen_gesundheit
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