#36 - Barfuß durch den Sand und alle Stürme – Interview mit Stefanie Voss (Teil 1)

#36 - Barfuß durch den Sand und alle Stürme – Interview mit Stefanie Voss (Teil 1)

Businessfrau mit Piratenseele – Über viel Wasser, Wagemut und einen großen Verlust.
55 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
„Die Businessfrau mit der Piratenseele“ - so wird Stefanie Voss oft
genannt. Und das zurecht, denn sie hat schon viel erlebt in ihrem
Leben und war dabei oft unkonventionell, beherzt und wagemutig auf
ihrem ganz eigenen Weg unterwegs. Mit 23 zog sie für ihren
Arbeitgeber nach Argentinien und mit 25 heuerte sie auf einem
Segelschiff an, um die Welt zu umrunden. Bereits mit 31 Jahren
wurde sie Abteilungsleiterin im DAX-Unternehmen. Nach 15 Jahren
Konzernkarriere gründete sie 2009 ihr eigenes Unternehmen. Sie ist
heute international erfolgreich als Keynote Speaker und Coach zu
den Themen VUCA, Agilität, Diversity & Leadership. Dazu ist sie
verheiratet und Mutter von zwei Teenager-Jungs. Soweit die
geglättete Marketing-Oberfläche: Im Interview kannst du hinter die
Kulissen schauen. Stefanie war sehr ehrlich und offen und spricht
auch Klartext in Bezug auf ihre persönliche Entwicklung und die
bisherigen Stürme in ihrem Leben. In diesem Teil 1 des Interviews
teilt sie Erkenntnisse über anfängliche eigene Naivität,
Fehlschläge und wie es ist, wenn das eigene Ego sich entwickeln
darf. Besonders berührt hat mich der Teil, indem sie sehr
reflektiert über den plötzlichen Tod ihrer Schwester berichtet und
wie sie mit diesem Verlust, Trauerbewältigung und Familienleben in
schweren Zeiten umgeht. Barfuß bedeutet, sich den Gefühlen und
Erlebnissen des Lebens unmittelbar zu stellen. In dieser Folge
(Teil 1) erfährst du: ️ Wie Stefanie schon früh in ihr persönliches
Business-Abenteuer nach Südamerika aufgebrochen ist. ️ Wie sie sich
zu einer 14monatigen Weltumseglung entschlossen hat und was sie
dabei erlebt hat. ️ Welche Auswirkungen das Sabbatical bis heute
hat. ️ Wie sie mit ihren Kindern übt, Erfahrungen zu machen und
Vertrauen zu entwickeln & warum sie fest an das Gute im
Menschen glaubt. ️ Wie sie sich für die Selbstständigkeit
entschieden hat und welche Rolle ihre Mutterschaft dabei gespielt
hat. ️ Wie sie aktuell Ihr Familienleben in echter
Gleichberechtigung mit ihrem Mann zusammen gestaltet (beide mit ca.
80%). ️ Warum Arbeit manchmal Erholung von Familie und Kindern
bedeuten kann ️ Wie sie sehr überraschend ihre Schwester verloren
hat, die eine große Säule für ihre innere Sicherheit war. ️ Wie sie
ihre Trauer in allen Phasen durchlebt hat und in einem stetigen
Trauerbewältigungsprozess ihre Resilienz erfahren hat und immer
noch erfährt. ️ Wie wichtig es ist, sich Hilfe zu holen und dass es
manchmal ein Wendepunkt sein kann, sich selbst Passivität und NICHT
funktionieren zu erlauben. ️ Welche Konsequenzen sie aus diesem
Verlust für ihre Lebensgestaltung gezogen hat und inwiefern so ein
Verlust auch ein heilsamer Schock sein kann. ️ Dass sie irgendwann
doch wieder lachen konnte und gestärkt aus diesem Erlebnis
herauskam & dass Trauer einfach dauern kann. Fazit: Auch
Cappuccino-Dads haben einen ansprechenden Lebensentwurf und Zeit
ist nicht unendlich! Teil 2 des Interviews erscheint in Kürze und
ausnahmsweise schon übermorgen!

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