Lk 10,25-37

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Lk 10,25-37
2 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In jener Zeit wollte ein Gesetzeslehrer Jesus auf die Probe
stellen. Er fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige
Leben zu gewinnen? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was
liest du dort? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und
all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich
selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle
danach, und du wirst leben. Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage
rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf
antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho
hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und
schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot
liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn
und ging weiter. Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und
ging weiter. Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war.
Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein
auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein
Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Am
andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und
sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich
es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Was meinst du: Wer von
diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den
Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der
barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh
und handle genauso!  ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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