Beschreibung

vor 1 Jahr
In Münster wird ein Mann erstochen, weil er zu laut telefoniert
hat. Der Täter ist ein angesehener Physiker und Unternehmer – zur
Tatzeit 61 Jahre alt. Das Opfer hat keine Chance. Die Stiche
treffen die Brust, den Bauch, das Herz. „Ich blute.“ Das sind die
letzten Worte des Opfers. Dann verliert der 33-Jährige das
Bewusstsein. Knapp drei Stunden später geben die Ärzte auf. Auch
eine sofortige Not-Operation hatte den Mann nicht mehr retten
können. Im Prozess sagt der Angeklagte später: „Ich bin kein
Mörder.“ Das sahen die Richter jedoch anders. Sie verurteilen ihn
im März 2021 zu lebenslanger Haft.

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