Mama wohnt jetzt im Himmel

Mama wohnt jetzt im Himmel

35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Eine Frau aus Marl wird im Schlaf erstochen. Ihr vierjähriger Sohn
wird lebensgefährlich verletzt. Der Mörder ist ein Junge von
nebenan, gerade mal 20 Jahre alt. Vor Gericht heißt es später, dass
er auf Befehl gehandelt habe. Die Stimme eines von ihm selbst
erschaffenen Avatars aus einem Computerspiel soll gesagt haben,
dass er etwas Böses tun soll. Er müsse sehen, wie es sei, wenn
jemand sterbe – und zwar nicht in der virtuellen Welt, sondern in
der realen. Im Juni 2021 ist der Täter zu neun Jahren Jugendhaft
verurteilt worden. Ins Gefängnis musste er jedoch nicht.

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