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Beschreibung
vor 4 Jahren
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am
Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er
einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und
schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde ging er
wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit
hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich
werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste und
um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es
ebenso. Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er
wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr
hier den ganzen Tag untätig? Sie antworteten: Niemand hat uns
angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinberg zu
seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus,
angefangen bei den Letzten, bis hin zu den Ersten! Da kamen die
Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder
erhielt einen Denar. Als dann die Ersten kamen, glaubten sie, mehr
zu bekommen. Aber auch sie erhielten einen Denar. Als sie ihn
erhielten, murrten sie über den Gutsherrn und sagten: Diese Letzten
haben nur eine Stunde gearbeitet und du hast sie uns
gleichgestellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hitze
ertragen. Da erwiderte er einem von ihnen: Freund, dir geschieht
kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Nimm
dein Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir.
Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist
dein Auge böse, weil ich gut bin? So werden die Letzten Erste sein
und die Ersten Letzte. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am
Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er
einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und
schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde ging er
wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit
hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich
werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste und
um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es
ebenso. Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er
wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr
hier den ganzen Tag untätig? Sie antworteten: Niemand hat uns
angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinberg zu
seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus,
angefangen bei den Letzten, bis hin zu den Ersten! Da kamen die
Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder
erhielt einen Denar. Als dann die Ersten kamen, glaubten sie, mehr
zu bekommen. Aber auch sie erhielten einen Denar. Als sie ihn
erhielten, murrten sie über den Gutsherrn und sagten: Diese Letzten
haben nur eine Stunde gearbeitet und du hast sie uns
gleichgestellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hitze
ertragen. Da erwiderte er einem von ihnen: Freund, dir geschieht
kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Nimm
dein Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir.
Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist
dein Auge böse, weil ich gut bin? So werden die Letzten Erste sein
und die Ersten Letzte. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
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