Der Schalker, der auferstand

Der Schalker, der auferstand

Wie man durch einen vorgetäuschten Tod Millionär werden kann
38 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Auf den ersten Blick sieht alles aus, wie eine unfassbar traurige
Geschichte. Im Januar 2016 bricht der frühere Schalke-Spieler
Hiannik K. in den Kongo auf. Es ist das Land seiner Eltern. Nur
eine Woche später erfährt seine Ehefrau von einem schrecklichen
Verkehrsunfall. Ihr Mann ist tot. Im Freundeskreis ist pure Trauer.
Sogar Bundesliga-Profis kondolieren. Sie kennen Hiannik K. noch aus
gemeinsamen Schalker Zeiten. Die Lebensversicherung zahlt der
Ehefrau später 1,2 Millionen Euro. Doch dann die Auferstehung. Zwei
Jahre nach dem angeblichen Verkehrsunfall ist der Totgeglaubte
plötzlich wieder da. Ein Wunder? Die Staatsanwaltschaft sagt
"Nein". Sie nennt es einfach nur Betrug. In der Anklage steht: Der
Tod war nur vorgetäuscht, um die Lebensversicherung zu kassieren.
Auch seine Ehefrau muss vor Gericht. Im Prozess zieht sich die
Schlinge immer weiter zu. Am Ende sollen beide ins Gefängnis.

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