Mt 20,1-16a - Auslegung des Evangeliums mit Vera Döhner
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10 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am
Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg
anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für
den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte
Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die
keine Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen
Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um
die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf
den Markt und machte es ebenso. Als er um die elfte Stunde noch
einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er
sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?
Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen:
Geht auch ihr in meinen Weinberg! Als es nun Abend geworden
war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die
Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den Letzten,
bis hin zu den Ersten. Da kamen die Männer, die er um die elfte
Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. Als dann
die Ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber
auch sie erhielten nur einen Denar. Da begannen sie, über den
Gutsherrn zu murren, und sagen: Diese letzten haben nur eine Stunde
gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den
ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen. Da
erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein
Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Nimm dein
Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir. Darf
ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du
neidisch, weil ich zu anderen gütig bin? So werden die Letzten die
Ersten sein. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am
Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg
anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für
den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte
Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die
keine Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen
Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um
die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf
den Markt und machte es ebenso. Als er um die elfte Stunde noch
einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er
sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?
Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen:
Geht auch ihr in meinen Weinberg! Als es nun Abend geworden
war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die
Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den Letzten,
bis hin zu den Ersten. Da kamen die Männer, die er um die elfte
Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. Als dann
die Ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber
auch sie erhielten nur einen Denar. Da begannen sie, über den
Gutsherrn zu murren, und sagen: Diese letzten haben nur eine Stunde
gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den
ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen. Da
erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein
Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Nimm dein
Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir. Darf
ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du
neidisch, weil ich zu anderen gütig bin? So werden die Letzten die
Ersten sein. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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