#24: Quo vadis, Welt? Leben heute und morgen

#24: Quo vadis, Welt? Leben heute und morgen

Wie leben wir heute, wie wollen wir morgen leben? Wie werden wir durch die reale und die digitale Welt beeinflusst? Und welchen Einfluss hat unser Verhalten auf die Welt von morgen?
16 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Wie leben wir heute, wie wollen wir in Zukunft leben? Wie werden
wir durch die reale und die digitale Welt beeinflusst? Und
welchen Einfluss hat unser Verhalten wiederum auf die Welt von
morgen?





In Paradise City entwirft Zoë Beck ein wirklichkeitsnahes
Zukunftsszenario, in dem die Bevölkerungszahl durch eine Pandemie
dezimiert wurde und das gesamte Leben von Algorithmen gesteuert
wird. Allen geht es gut – solange keine Fragen gestellt werden.
Denn Freiheit ist der Preis, den die Menschen in dem Thriller
bereit sind zu zahlen, um ein bequemes Leben zu führen. Marius
Goldhorn erzählt in seinem Debütroman Park von einer Reise
durch Europa, von einer rastlosen Generation, für die das
Virtuelle genauso nah ist wie die Realität – und von einem
Protagonisten, der gerade deshalb umso deutlicher spürt, dass es
da noch mehr geben muss. In Die verwundbare Welt zeigt
Nick Bostrom düstere Zukunftsbilder auf: Er entwickelt in
mehreren Hypothesen plausible Szenarien, in denen sich die
Menschheit durch die Errungenschaften des technischen
Fortschritts eines Tages selbst auslöschen wird, wenn nicht
rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden – hierfür gibt der
Autor mögliche Problemlösungsstrategien an die Hand. Der Roman
Abschied von Atocha von Ben Lerner, erschienen 2015 im
Rowohlt Verlag, beschreibt einen jungen Künstler in der schönen
neuen Welt von Globalisierung und ironischer Lebenshaltung.
Lerner erzählt, wie wir mit Sprache umgehen und wie wir uns
selbst und andere in dieser Welt verstehen können.

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