Mt 13,31-35 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Julia Braband

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6 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In jener Zeit erzählte Jesus der Menge ein weiteres Gleichnis und
sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein
Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen
Samenkörnern; sobald es aber hoch gewachsen ist, ist es größer als
die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des
Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.  Und er erzählte
ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem
Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis
das Ganze durchsäuert war. Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge
durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen. Damit
sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist:
Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen, ich verkünde, was
seit der Schöpfung verborgen war.  ( Ständige Kommission
für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)   Das Matthäusevangelium steht am Anfang der
vier Evangelien. Mit seinem "Stammbaum" zu Beginn schlägt es die
Brücke vom Alten zum Neuen Testament. Traditionell gilt der Apostel
Matthäus als Verfasser. Das Evangelium betont, dass Jesus ganz im
Dienst der Gerechtigkeit steht. Die Bergpredigt, die ein Kernstück
des Evangeliums bildet, ist der Wegweiser für ein Leben der
Gerechtigkeit. Das Evangelium macht die jüdischen Wurzeln des
Christentums sichtbar und begründet die Mission unter allen
Völkern.

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