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Beschreibung
vor 4 Jahren
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und
ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um
aus der Schrift vorzulesen, reichte man ihm das Buch des Propheten
Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:
Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht
bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den
Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit
setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er das
Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller
in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen
darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört
habt, erfüllt. Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten
darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn
Josefs? Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das
Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafarnaum
so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch
hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich
euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das
sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des
Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen
war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu
keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta
bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des
Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der
Syrer Naaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten,
gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur
Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem
ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber
schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um
aus der Schrift vorzulesen, reichte man ihm das Buch des Propheten
Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:
Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht
bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den
Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit
setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er das
Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller
in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen
darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört
habt, erfüllt. Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten
darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn
Josefs? Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das
Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafarnaum
so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch
hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich
euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das
sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des
Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen
war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu
keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta
bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des
Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der
Syrer Naaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten,
gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur
Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem
ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber
schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
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