Lk 1,57-66.80 – Auslegung des Evangeliums mit Pfarrer Stephan Gras

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6 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
 Aus dem Evangelium nach Lukas Lk 1,57-66.80 Für Elisabet kam
die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre
Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr
erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Am achten Tag kamen sie
zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters
Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte:
Nein, er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch
niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Da fragten sie
seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er
verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller
darauf: Sein Name ist Johannes. Im gleichen Augenblick konnte er
Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott. Und
alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von
all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon
hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus
diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn
mit ihm war. Das Kind wuchs heran, und sein Geist wurde stark. Und
Johannes lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er den Auftrag
erhielt, in Israel aufzutreten. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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