5 Antreiber, die uns das Leben zur Hölle machen können | Teil 1
Antreiber sind verinnerlichte Anweisungen, denen wir in
schwierigen, für uns konflikthaften Situationen, automatisch und
beinahe zwanghaft folgen.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die psychologische Forschung bietet bis heute eine Fülle von
Denkmodellen und Methoden zur Erklärung und zum Verstehen
menschlichen Verhaltens an. Die Transaktionsanalyse (TA) eine vom
amerikanischen Psychoanalytiker Eric Berne entwickelte Methode, ist
ein psychotherapeutisches Verfahren, das uns eine bessere Einsicht
in die unterschiedlichen Beziehungen zu anderen und zu uns selbst
gibt. Aus der Transaktionsanalyse kennen wir das Modell der
Antreiber zur Sensibilisierung und Erklärung für Verhaltensmuster
in Stresssituationen. Unter Antreiber sind verinnerlichte
Anweisungen gemeint, denen wir, insbesondere in schwierigen, für
uns konflikthaften Situationen, automatisch und beinahe zwanghaft
folgen. Sie sind „elterliche“ Anpassungsforderungen, die die Normen
unserer Leistungsgesellschaft widerspiegeln: „Sei perfekt!“, „Sei
stark!“, „Beeil Dich!“, „Mach´s allen recht!“, „Streng Dich an!“
Ihre Botschaft ist durchaus funktional. Problematisch ist jedoch
die Einseitigkeit und Übertreibung – also Zuviel-des-Guten - und
eine kindliche Angst in uns, falls wir die Erwartungen unseres
Umfelds nicht erfüllen, dass wir uns dann irgendwie „Nicht-OK“
fühlen. Der bevorzugte innere Stressor bestimmt weitestgehend auch
unseren Arbeitsstil. Im normalen Arbeitsalltag mit normalem
Stresslevel wirken Genauigkeit, Bemühen, Stärke, Schnelligkeit und
Liebenswürdigkeit als positive und erfolgreiche Eigenschaften. In
Situationen, die verfahren sind oder in einer Sackgasse stecken, in
denen man beginnt sich unwohl oder ohnmächtig zu fühlen oder
schnell gereizt ist, reagieren die meisten Menschen mit ihrem
typischen inneren Stressoren-Verhalten.
Denkmodellen und Methoden zur Erklärung und zum Verstehen
menschlichen Verhaltens an. Die Transaktionsanalyse (TA) eine vom
amerikanischen Psychoanalytiker Eric Berne entwickelte Methode, ist
ein psychotherapeutisches Verfahren, das uns eine bessere Einsicht
in die unterschiedlichen Beziehungen zu anderen und zu uns selbst
gibt. Aus der Transaktionsanalyse kennen wir das Modell der
Antreiber zur Sensibilisierung und Erklärung für Verhaltensmuster
in Stresssituationen. Unter Antreiber sind verinnerlichte
Anweisungen gemeint, denen wir, insbesondere in schwierigen, für
uns konflikthaften Situationen, automatisch und beinahe zwanghaft
folgen. Sie sind „elterliche“ Anpassungsforderungen, die die Normen
unserer Leistungsgesellschaft widerspiegeln: „Sei perfekt!“, „Sei
stark!“, „Beeil Dich!“, „Mach´s allen recht!“, „Streng Dich an!“
Ihre Botschaft ist durchaus funktional. Problematisch ist jedoch
die Einseitigkeit und Übertreibung – also Zuviel-des-Guten - und
eine kindliche Angst in uns, falls wir die Erwartungen unseres
Umfelds nicht erfüllen, dass wir uns dann irgendwie „Nicht-OK“
fühlen. Der bevorzugte innere Stressor bestimmt weitestgehend auch
unseren Arbeitsstil. Im normalen Arbeitsalltag mit normalem
Stresslevel wirken Genauigkeit, Bemühen, Stärke, Schnelligkeit und
Liebenswürdigkeit als positive und erfolgreiche Eigenschaften. In
Situationen, die verfahren sind oder in einer Sackgasse stecken, in
denen man beginnt sich unwohl oder ohnmächtig zu fühlen oder
schnell gereizt ist, reagieren die meisten Menschen mit ihrem
typischen inneren Stressoren-Verhalten.
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