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Beschreibung
vor 4 Jahren
An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des
Sees. Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg
deshalb in ein Boot und setzte sich. Und alle Menschen standen am
Ufer. Und er sprach lange zu ihnen in Gleichnissen. Er sagte:
Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein
Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer
Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging
sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne
hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine
Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die
Dornen wuchsen und erstickten die Saat. Ein anderer Teil aber fiel
auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils
sechzigfach, teils dreißigfach. Wer Ohren hat, der höre! Da traten
die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in
Gleichnissen? Er antwortete ihnen: Euch ist es gegeben, die
Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen; ihnen aber ist es nicht
gegeben. Denn wer hat, dem wird gegeben und er wird im Überfluss
haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er
hat. Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und
doch nicht sehen und hören und doch nicht hören und nicht
verstehen. An ihnen erfült sich das Prophetenwort Jesajas: Hören
sollt ihr, hören und doch nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen
und doch nicht einsehen. Denn das Herz dieses Volkes ist hart
geworden. Mit ihren Ohren hören sie schwer und ihre Augen
verschließen sie, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit
ihren Ohren nicht hören und mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht
kommen und sich bekehren und ich sie heile. Eure Augen aber sind
selig, weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören. Denn, amen,
ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach
gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu
hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. Ihr also, hört, was
das Gleichnis vom Sämann bedeutet. Zu jedem Menschen, der das Wort
vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt weg,
was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; bei diesem ist der Samen
auf den Weg gefallen. Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem
gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt; er hat
aber keine Wurzeln, sondern ist unbeständig; sobald er um des
Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er sofort zu Fall.
In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört,
und die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum ersticken
es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist der Samen bei dem
gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt Frucht –
hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
Sees. Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg
deshalb in ein Boot und setzte sich. Und alle Menschen standen am
Ufer. Und er sprach lange zu ihnen in Gleichnissen. Er sagte:
Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein
Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer
Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging
sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne
hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine
Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die
Dornen wuchsen und erstickten die Saat. Ein anderer Teil aber fiel
auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils
sechzigfach, teils dreißigfach. Wer Ohren hat, der höre! Da traten
die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in
Gleichnissen? Er antwortete ihnen: Euch ist es gegeben, die
Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen; ihnen aber ist es nicht
gegeben. Denn wer hat, dem wird gegeben und er wird im Überfluss
haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er
hat. Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und
doch nicht sehen und hören und doch nicht hören und nicht
verstehen. An ihnen erfült sich das Prophetenwort Jesajas: Hören
sollt ihr, hören und doch nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen
und doch nicht einsehen. Denn das Herz dieses Volkes ist hart
geworden. Mit ihren Ohren hören sie schwer und ihre Augen
verschließen sie, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit
ihren Ohren nicht hören und mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht
kommen und sich bekehren und ich sie heile. Eure Augen aber sind
selig, weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören. Denn, amen,
ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach
gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu
hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. Ihr also, hört, was
das Gleichnis vom Sämann bedeutet. Zu jedem Menschen, der das Wort
vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt weg,
was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; bei diesem ist der Samen
auf den Weg gefallen. Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem
gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt; er hat
aber keine Wurzeln, sondern ist unbeständig; sobald er um des
Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er sofort zu Fall.
In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört,
und die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum ersticken
es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist der Samen bei dem
gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt Frucht –
hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
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