Joh 15,12-17 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Pater Nikodemus Schnabel OSB
Joh 15,12-17 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Pater Nikodemus
Schnabel OSB
9 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Das ist mein Gebot:
Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere
Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde
hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch
auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß
nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater
gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch
erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt
und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben,
um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf:
Liebt einander! ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Das Johannesevangelium unterscheidet sich inhaltlich und
theologisch deutlich von den ersten drei, den so genannten
synoptischen Evangelien. Als Verfasser gilt traditionell der
Apostel Johannes, der mit dem "Jünger, den Jesus liebte",
gleichgesetzt wird. Zu den Besonderheiten des Johannesevangeliums
gehören der Prolog, das Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort
Gottes, die sieben "Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die
Abschiedsreden mit dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des
Johannesevangeliums steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.
Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere
Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde
hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch
auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß
nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater
gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch
erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt
und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben,
um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf:
Liebt einander! ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Das Johannesevangelium unterscheidet sich inhaltlich und
theologisch deutlich von den ersten drei, den so genannten
synoptischen Evangelien. Als Verfasser gilt traditionell der
Apostel Johannes, der mit dem "Jünger, den Jesus liebte",
gleichgesetzt wird. Zu den Besonderheiten des Johannesevangeliums
gehören der Prolog, das Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort
Gottes, die sieben "Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die
Abschiedsreden mit dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des
Johannesevangeliums steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.
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