Heavy Metal is back! Warum strategische Metalle vor Inflation schützen

Heavy Metal is back! Warum strategische Metalle vor Inflation schützen

31 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Jahr hat für Rohstoffe und auch für Metalle phenomenal
begonnen, bis China seine Null-Covid-Strategie umsetzte und damit
ein Viertel seiner Wirtschaft lahmlegte und den Rohstoffboom
einbremste. Immerhin geht die Hälfte des weltweiten Metallkonsums
auf das Konto der Chinesen. Investoren haben längst eine Rezession
eingepreist. Damit haben in den letzten zwei Monaten viele Metalle
– Edelmetalle ausgenommen - die Hälfte ihrer Börsenwerte eingebüßt.
Nichts desto trotz hält Rohstoffspezialist Benjamin Louvet als
Manager des OFI Financial Investment Energy Strategic Metals-Fonds
vor allem jene Metalle als guten Hedge gegen Inflation, die für die
Energiewende zu Hauf benötigt werden. Der Markt würde den
Preisauftrieb bei diesen strategischen Metallen, die für die
Gewinnung von Alternativenergien oder auch für Stromautos und
Batterien benötigt werden völlig unterschätzen. Laut jüngstem
Bericht der Internationalen Energieagentur IEA investieren wir
derzeit 1,3 Billionen Dollar in das weltweite Energiesystem. Wir
müssten jedoch 4,2 Billionen Dollar pro Jahr in den Energiesektor
stecken, um die Transformation zur grünen Energie hinzubekommen.
Andererseits geht den Staaten weltweit das Geld aus. Die USA etwa
verbucht eine Staatsverschuldung von 120 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts. Daher werde man auch danach trachten
langfristig die realen Zinsen tief zu lassen, weil man sich sonst
auch die Transformation des Energiemarktes nicht leisten kann, die
erheblich zur Teuerung beitragen würde. Deshalb bliebe auch die
Inflation hoch bei 3,5 und vier Prozent pro Jahr. Und was hält er
von Gold als Inflationsschutz? Es sei ein Schutz vor niedrigen
Realzinsen, verursacht durch hohe Teuerungsraten. Benjamin Louvet
setzt seinen  Fonds wie folgt mit strategischen Metallen
zusammen: Nickel (14%), Kupfer (14%), Aluminium (12%), Platin
(12%), Silber (12%), Zink (12%), Blei (8%), Gold (8%) und Palladium
(8%). Kobalt und Lithium sind nicht dabei, weil man sie nicht
ausreichend liquide handelbar sind und damit zu viel Risiko ins
Portfolio packen. Eine sehr spannende Folge, wie ich finde. Salü,
shalom, servus, maas salamah sagt Julia Kistner und die
GELDMEISTERIN. Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls
Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken, die keine
Finanzberatung ersetzen können. Die Autorin übernimmt keinerlei
Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer
Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
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