Abgestrafte Österreich-Aktien als Ergänzung zum DAX
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Über 16 Prozent hat der österreichische Aktienindex seit
Jahresbeginn eingebüßt. Damit wurden viele Österreich-Aktien über
Gebühr abgestraft, sieht Friedrich Mostböck, Chefanalyst der
Erste Group durchaus für Langfristanleger Einstiegsgelegenheiten
in der Alpenrepublik. Als Ergänzung zum DAX empfiehlt der
Kapitalmarktexperte auch deutschen Investoren etwa den
Anlagenbauer Andritz, den Versicherungskonzern VIG oder auch den
Ziegelspezialisten Wienerberger.
Trotz ihrem starken Russland-Engagements hat das Erste
Group-Research-Team den Öl- und Chemiekonzern OMV auf Kauf. Man
traut dem neuen Management zu, dass es das Russlandgeschäft
zurückfährt und die Gruppe stärker zu einem Chemiekonzern umbaut.
Die Österreichische Börse sei schon deshalb volatiler als die das
deutsche Börsenparkett, weil kleine Börsen immer
schwankungsanfälliger sind, weil der ATX viele zyklische Aktien
enthält und weil momentan vor allem die geographische Nähe und
die enge wirtschaftliche Verwobenheit mit CEEaus Übersee
Investoren aus Übersee verschreckt. Zum Teil haben manche
CEE-Staaten auch noch EmergingMarkets-Charakter. Das Gute an der
Wiener Börse: Sie ist auch eine der ersten Börsen, die wieder
aufwärts geht, sobald der Russlandkrieg in der Ukraine endet.
Wer mehr über die österreichische Börse erfahren möchte hört am
besten selbst in diese Folge der Geldmeisterin rein.
Timestamps:
(1:00) Gründe für die Schwankungsanfälligkeit der Wiener Börse.
(3:15) Wer am stärksten vom Ukraine-Krieg betroffen ist.
(4:06 ) RBI am stärksten betroffen ist
(6:00) Langfristig würde ich ATX-Werte empfehlen
(7:55) Transformation zur grünen Energie wird in jedem Fall
stattfinden
(9:27) OMV hat eine plausible neue Strategie, profitiert von den
Ölpries
(14:50) Die Bewertungen sind mit den kriegsbedingten Abschlägen
mit KGVs von acht im ATX durchaus attraktiv.
(16:52) Rückgang der Wachstumsraten
(18:20) Gut aufgestellt mit Sparplänen mit nachhaltigen Fonds
(18:55) Gute Value-Werte in Österreich mit geringerem Risiko
(19:25) EZB-Zinsschritte später, aber doch die ersten ab Dezember
(20:20) Warten auf Beruhigung an der Kriegsfront -
(21:10) Wiener Börse legt im Aufschwung stärker zu und bricht
beim Abschwung stärker ein
(21:50) ATX kann bis Jahresende um 20 Prozent auf 4000 Punkte
steigen
(23:30) Abschläge und Volatilität waren in der Pandemie und in
der Finanzkrise höher.
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Servus, shalom und mas salamah wünscht Julia Kistner
Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern
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Foto: Erste Group
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