Rohstoffe als „grüne“ Game Changer

Rohstoffe als „grüne“ Game Changer

27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Europa will der erste klimaneutrale Kontinent werden. Nur: um
diesen Wandel zu einer höheren ressourceneffizienten Wirtschaft
hinzubekommen braucht es jede Menge Rohstoffe, die mehr oder
weniger ökologisch und sozial gefördert werden. Der Bedarf steigt
vor allem an Kupfer, Nickel, Lithium, Kobalt enorm. Platin
braucht man übrigens für die Elektrolyse, also zur Gewinnung von
Wasserstoff. Darunter leiden viele rohstoffintensive Industrien
wie die Stahl- und Aluminiumbranche, die bestimmte Rohstoffe
dringend benötigen und jetzt das ohnedies knappe Angebot
zunehmend mit neuen „grünen“ Industriezweigen teilen müssen. Bei
der GELDMEISTERIN zu Gast ist Benjamin Louvet,
Rohstoff-Experte bei der französischen Kapitalgesellschaft OFI
Asset Management. Benjamin Louvet legt in dieser Episode
dar, warum er bestimmte Rohstoffe für die „grünen“ Game-Changer
hält, die eine Dekarbonisierung der Wirtschaft überhaupt erst
möglich machen und die als längerfristiges Investment interessant
sein könnten.


Die GELDMEISTERIN gibt zu bedenken, dass man sich mit Rohstoffen
noch intensiver als mit Aktien befassen muss, um beim Veranlagen
erfolgreich zu sein, dass man Lagerkosten  und etwaige
Rollverluste einkalkulieren muss, die Rohstoff-Investments auch
dann schlecht performen lassen können, wenn der Preis des
zugrunde liegenden Rohstoffes steigt. Durch aktives Management
Rollverluste zu vermeiden und Rollerträge zu nutzen versuchen
übrigens der GSCI-Agriculture-E28-Indizes von Goldman Sachs oder
auch der RICI-Enhanced-Agriculture-Index von Jim Rogers – beide
mit mäßigem Erfolg.


Rollverluste kann man auch vermeiden, wenn man statt in
Rohstoff-Terminkontrakte direkt in Rohstoff- oder Minenaktien
investiert. Gerade bei Rohstoffveranlagungen muss man zwischen
synthetischen und physischen Fonds unterscheiden, wo tatsächlich
Rohstoffe eingekauft werden. Bei Letzteren hat man Lagerkosten,
bei synthetischen Fonds, die in Terminkontrakte und nicht
tatsächlich in Rohstoffe investieren womöglich Rollverluste.


Wie und warum eine Beimischung von künftig mehr denn je gefragten
Rohstoffen Sinn machen kann, auch wenn sie in den letzten
Jahrzehnten stärker geschwankt und wenig Performance gebracht
haben als Aktien erfährst Du in der aktuellen Folge der
GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Podcasthost
Julia Kistner, der sich freuen würde, wenn ihr
diese Podcast sowie die BÖRSENMINUTE kostenlos abonniert und
Freunden, Bekannten und Verwandten weiterempfiehlt. Vielen
herzlichen Dank!!!!


Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern
nur  meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt
keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend
Ihrer Medienbeiträge Investments  tätigt.


Musik- & Soundrechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/


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