Nicht Aktien, EU-Staatsanleihen sind grotesk überbewertet
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vor 3 Jahren
Staatsanleihen sind grotesk überbewertet. Jeder der es vermeiden
kann, sollte aus Staatsanleihen der Euro-Kernzone aussteigen, rät
GELDMEISTERIN-Gast Erich Pitak, Sachverständige für Bank- und
Börsenwesen, der sich berufsbedingt seit 1984 mit den Börsen
beschäftigt. seit 30 Jahren die Börsen beobachtet. Die Preise für
die Staatspapiere werden von den Zentralbanken verzerrt, warnte
er schon in seinem im Vorjahr im Finanzbuchverlag erschienenen
Buch „Dax 19.000". Er empfiehlt Privatanlegern aus
Anleihen- und Mischfonds eher raus zu gehen und stattdessen als
defensive Komponente österreichische Immobilienaktien ins
Portfolio zu legen. Die bekäme man derzeit unter ihrem inneren
Wert, was das Übernahmeangebot für die S-Immo zeige.
Cash-Spareinlagen seien bis zu 100.000 Euro, also bevor
Strafzinsen für Einlagen anfallen sogar lukrativer als
EU-Staatsanleihen-Mischfonds.
In jedem Fall sollte man zumindest einen zwei bis drei-jährigen
Anlagehorizont haben und nicht etwa auf rein auf eine Sommerrally
spekulieren. Erich Pitak zitiert hier den legendären Investor
Warren Buffett: Wenn man nicht bereit ist eine Aktie für zehn
Jahre zu halten, sollte man sie nicht einmal zehn Minuten
halten.
Der Börsenexperte findet eine maßvolle Inflation nicht so
schlecht, vor allem für Unternehmen, die genügend Preismacht
haben, Preiserhöhungen durchzusetzen. Verlierer einer anziehenden
Inflation sind wiederum die Anleihen.
Gold hält Erich Pitak als Beimischung ins Portfolio für
interessant, als spekulatives Investment noch interessanter sei
Silber. Krypto Assets sei etwas für Gambler. Attraktiv
seien auch die Flagschiffe des Wiener Leitindex ATX.
#Staatsanleihen #Gold #Silber #Aktien #Altersvorsorge
Musik- & Soundrechte:
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