Roland Gramling: Heldensommer

Roland Gramling: Heldensommer

10 Minuten
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Kunst- Kultur - Literatur - Queer

Beschreibung

vor 1 Jahr
Sieben Jahre hat Robert das Dorf nicht mehr besucht, in dem er
aufgewachsen war. Dass er schwul ist, traf bei seinen Eltern immer
auf Ablehnung. Gekonnt lässt Roland Gramling seinen Helden sich
immer tiefer in die Verwechslung von Heimat und Zuhause verstricken
– wieder scheint es einen Ausweg nur durch den abrupten Abbruch der
Beziehungen zu geben. Das tragische Ende des Helden, einsam
fortgehen zu müssen, scheint unausweichlich, buchstäblich bis zum
letzten Satz hält der Autor die Spannung aufrecht, die einer Lösung
weichen muss, die ebenso einfach wie schön, romantisch und
unerklärlich ist.

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