Bedeutungslosigkeit – Existenzialismus-Therapie mit Carlo Strenger

Bedeutungslosigkeit – Existenzialismus-Therapie mit Carlo Strenger

Über Carlo Strenger: „Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit“
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Unlesbares hörbar gemacht: Alexandra Tobor liest Sachbücher und spricht darüber.

Beschreibung

vor 6 Jahren
Das Individuum ist heute mit der gesellschaftlichen Leitidee
konfrontiert, alles sei möglich und jedes Ziel erreichbar. Das
führt zu einer weit verbreiteten Angst, die eigenen Potenziale
nicht voll auszuschöpfen und ein unbedeutendes, erfolgloses Leben
zu führen. Die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls wird so
erschwert. Die Vorherrschaft einer kommerzialisierten
Selbsthilfekultur der Selbstoptimierung verhindert eine intensive
Beschäftigung mit grundlegenden existenziellen Fragen. Mithilfe
philosophischer, psychologischer, soziologischer und ökonomischer
Theorien analysiert und kritisiert Carlo Strenger in einzigartiger
Weise diese Entwicklung und zeigt, wie durch eine aktive
Anerkennung des eigenen Selbst und durch eine ernsthafte
intellektuelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Weltbild eine
bedeutungsvolle Lebensführung gelingen kann. (Klappentext) Fühlt
ihr euch auch nur ein bisschen angesprochen? Dann beschäftigt euch
mit den Thesen in diesem Buch! Die Angst vor Bedeutungslosigkeit
(Englischer Originaltitel: The Fear of Insignificance) ist eine
philosophische Therapie gegen die Schäden, die unsere Selbstachtung
in social media nimmt.

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