Geschmack – Habitus erkennen mit Pierre Bourdieu

Geschmack – Habitus erkennen mit Pierre Bourdieu

Über Pierre Bourdieu: „Die feinen Unterschiede“
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Unlesbares hörbar gemacht: Alexandra Tobor liest Sachbücher und spricht darüber.

Beschreibung

vor 10 Jahren
Bourdieus Analyse des kulturellen Konsums und des Kunstgeschmacks
ist trotz der hohen Anforderungen, die sie an den Leser stellt, für
alle von Interesse, die geneigt sind, ihre eigenen, meist als
selbstverständlich aufgefassten kulturellen Vorlieben und Praktiken
zu prüfen. (Klappentext) Die Theorien von Pierre Bourdieu,
berüchtigter Textwurstvebrecher und Erstsemesterschreck, fesseln
mich schon seit Jahren. Als in einer Folge der „Wrintheit“ das
Thema auf Geschmacksverirrungen der Unterschicht kam, löste das bei
der Hörerschaft eine Flut an Beschimpfungen und anderen heftigen
Reaktionen aus. Geschmack sei ja wohl etwas Subjektives und jeder
würde sich so kleiden, wie es ihm gefalle. Das habe ich zum Anlass
genommen, „Die feinen Unterschiede“ (vielleicht das erste wirklich
unlesbare Buch in dieser Podcast-Reihe) hörbar zu machen. Das Buch
ist 1987 bei Suhrkamp erschienen, aber wie immer wieder von
Soziologie-Professoren bestätigt, handelt es sich um eine miserable
Übersetzung. Wer des Französischen mächtig ist, sollte es im
Original lesen oder in der ziemlich guten Version auf Englisch.

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