Medientalk: Black Lives Matter
Warum sollen nur schwarze Menschen über Rassismus sprechen? Auch
weisse Menschen können Rassismus thematisieren. Denjenigen, den sie
(auch unbewusst) ausüben. Durch Sprache, Vorurteile und Vorteile in
der Gesellschaft.
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Warum sollen nur schwarze Menschen über Rassismus sprechen? Auch
weisse Menschen können Rassismus thematisieren. Denjenigen, den sie
(auch unbewusst) ausüben. Durch Sprache, Vorurteile und Vorteile in
der Gesellschaft. Der Journalist Malcolm Ohanwe fordert
Medien auf, ihre weisse Perspektive zu hinterfragen - via social
Media hat er den Hashtag #kritischesweisssein lanciert. Dem
Aufruf haben sich mittlerweile auch Medienschaffende angeschlossen,
beim ZDF etwa - oder beim NDR. Weisse Journalistinnen und
Journalisten sprechen in Beiträgen und Artikeln über ihre
Privilegien und ihren eigenen Alltagsrassismus. Im Medientalk zieht
Ohanwe eine erste Zwischenbilanz - und wir fragen zwei
Journalistinnen des Kölner Stadt-Anzeigers wie schwer es ist, den
inneren Rassismus zu thematisieren. Und wir sprechen über die
Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten in den USA. Denn die
Black Lives Matter-Demonstrationen in den USA haben gezeigt: im
Juni hat die Polizeigewalt gegen Medienschaffende massiv
zugenommen. Mittendrin befindet sich auch ein Schweizer
Fernsehjournalist - im Medientalk erzählt er, wie sein Team in
Minneapolis von der Polizei eingekesselt wurde und unter Beschuss
geriet. Und wir fragen: wie steht es um die Demokratie in den USA,
wenn Medienschaffende sich vor Gewalt fürchten müssen? Die Gäste: *
Malcolm Ohanwe (#kritischesweisssein) * Kendra Stenzel (Kölner
Stadt-Anzeiger) * Sara Pichireddu (Kölner Stadt-Anzeiger) * Gaspard
Kühn (RTS)
weisse Menschen können Rassismus thematisieren. Denjenigen, den sie
(auch unbewusst) ausüben. Durch Sprache, Vorurteile und Vorteile in
der Gesellschaft. Der Journalist Malcolm Ohanwe fordert
Medien auf, ihre weisse Perspektive zu hinterfragen - via social
Media hat er den Hashtag #kritischesweisssein lanciert. Dem
Aufruf haben sich mittlerweile auch Medienschaffende angeschlossen,
beim ZDF etwa - oder beim NDR. Weisse Journalistinnen und
Journalisten sprechen in Beiträgen und Artikeln über ihre
Privilegien und ihren eigenen Alltagsrassismus. Im Medientalk zieht
Ohanwe eine erste Zwischenbilanz - und wir fragen zwei
Journalistinnen des Kölner Stadt-Anzeigers wie schwer es ist, den
inneren Rassismus zu thematisieren. Und wir sprechen über die
Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten in den USA. Denn die
Black Lives Matter-Demonstrationen in den USA haben gezeigt: im
Juni hat die Polizeigewalt gegen Medienschaffende massiv
zugenommen. Mittendrin befindet sich auch ein Schweizer
Fernsehjournalist - im Medientalk erzählt er, wie sein Team in
Minneapolis von der Polizei eingekesselt wurde und unter Beschuss
geriet. Und wir fragen: wie steht es um die Demokratie in den USA,
wenn Medienschaffende sich vor Gewalt fürchten müssen? Die Gäste: *
Malcolm Ohanwe (#kritischesweisssein) * Kendra Stenzel (Kölner
Stadt-Anzeiger) * Sara Pichireddu (Kölner Stadt-Anzeiger) * Gaspard
Kühn (RTS)
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