Special: Fremdsprachensatz-Workflow mit Yvonne Frank
Aus Interviews werden Gespräche
27 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In unserer neuesten Episode habe ich noch einmal Yvonne Frank
eingeladen, eine Expertin für Fremdsprachensatz in der
Publishingbranche. Sie gibt uns Einblicke in die technischen
Aspekte des Fremdsprachensatzes, den Workflow und die
Zusammenarbeit mit Übersetzungsdienstleistern. Ausserdem teilt sie
ihre Erfahrungen mit seltenen Sprachen und erklärt, wie man
InDesign-Dokumente für unterschiedliche Leserichtungen anpasst. Der
Workflow im Fremdsprachensatz ist ein komplexer Prozess, der
folgende Schritte umfassen könnte: Technische Prüfung: Yvonne
analysiert das bestehende Dokument und identifiziert mögliche
Probleme. Reinigen der Dokumente: Sie bereinigt das Dokument, um
einen reibungslosen Übersetzungs- und Satzprozess zu gewährleisten.
Automatisierungen einbauen: Inhaltsverzeichnisse und andere
automatisierte Elemente werden erstellt. Informationen für die
Zielsprache absprechen: Lauflängen, Monospace-Informationen und
Besonderheiten der Zielsprache werden geklärt. Schriftvorschläge
und Layoutanpassungen: Yvonne arbeitet mit den Layouter*innen
zusammen, um das Design für die Zielsprache anzupassen.
Übersetzung: Das Dokument reist ins Übersetzungsbüro und kommt
irgendwann vollständig übersetzt zurück Prüfung und Korrekturlesen:
Nachdem das übersetzte Dokument zurückgegeben wurde, prüft Yvonne
das Layout und die Mikrotypografie. Endkorrektur durch einen
Muttersprachler: Das Dokument wird von einem muttersprachlichen
Korrektor überprüft. Freigabe: Nach der Freigabe erhält der
Layouter das fertige InDesign-Dokument zurück. Yvonne betont die
Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit Übersetzern und
Übersetzungsdienstleistern, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis
zu erzielen. Dabei ist es entscheidend, dass muttersprachliche
Leser*innen problemlos Zugang zu den Informationen erhalten und
dass Schriften und Layouts auf die Bedürfnisse der Zielsprache
abgestimmt sind. Ein interessantes Beispiel, das Yvonne anspricht,
ist die Bearbeitung von arabischen Dokumenten. Lateinische
Leserichtungen müssen angepasst werden, und das Dokument muss «von
hinten» gelesen werden können. Um dies zu erreichen, benötigt man
eine InDesign-Version mit Zusatzfeatures für Mehrsprachensatz.
Diese Version ermöglicht es, die Leserichtung des Dokuments an die
Bedürfnisse der arabischen Sprache anzupassen. Yvonnes Wissen im
Fremdsprachensatz zeigt, wie vielfältig und anspruchsvoll die
Publishingbranche sein kann. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen bieten
wertvolle Hinweise für alle, die in diesem Bereich arbeiten oder
sich dafür interessieren. Hier noch der erwähnte Link zu der
InDesignUserGroup in
Hamburg: http://idug-hamburg.de/idughh22-rueckblick/ DER
PUBLISHING PODCAST Alle, die mir Rede und meistens auch Antwort
stehen, sind in der einen oder anderen Weise im Publishing tätig.
Ich reise durch die Lande, treffe spannende Kollegen, höre zu und
erfahre – meiner Neugier sei Dank – von grossen Ideen, den
typischen Lebens-Umwegen, wunderbare Weisheiten und vor allem
eines: warum sind meine Kollegen genauso angetan von der
Publishing-Welt wie ich. Sei dabei, wenn es heisst: «Was genau
machst du eigentlich?» EIN MOLIRI-PROJEKT Ich liebe es, in die
technische Welt des datenbank-getriebenen Publizieren einzutauchen
und bin von Herzen Technikerin, Gestalterin und Softwaretrainerin.
Mit meiner Liebe zu strukturierten Daten gebe
InDesign-Templates den technisch perfekten Schliff und erstelle
Periodika, also regelmässig erscheinenden Publikationen. Ich
unterrichte und berate die Publishing-Branche. Mein Wissen gebe ich
zudem in zahlreichen Fachvorträgen und bei den InDesignUserGroups
preis. Du bist auf der Suche nach einer Referentin zum Thema
Database-Publishing, Template-Erstellung oder Grafiksoftware?
Könnte sein, dass wir mal in Kontakt treten sollen. Ich würde mich
freuen! https://moliri.ch/kontakt/
------------------------------------------- Impressum &
Datenschutz: https://moliri.ch/impressum/
https://moliri.ch/datenschutzerklaerung/
eingeladen, eine Expertin für Fremdsprachensatz in der
Publishingbranche. Sie gibt uns Einblicke in die technischen
Aspekte des Fremdsprachensatzes, den Workflow und die
Zusammenarbeit mit Übersetzungsdienstleistern. Ausserdem teilt sie
ihre Erfahrungen mit seltenen Sprachen und erklärt, wie man
InDesign-Dokumente für unterschiedliche Leserichtungen anpasst. Der
Workflow im Fremdsprachensatz ist ein komplexer Prozess, der
folgende Schritte umfassen könnte: Technische Prüfung: Yvonne
analysiert das bestehende Dokument und identifiziert mögliche
Probleme. Reinigen der Dokumente: Sie bereinigt das Dokument, um
einen reibungslosen Übersetzungs- und Satzprozess zu gewährleisten.
Automatisierungen einbauen: Inhaltsverzeichnisse und andere
automatisierte Elemente werden erstellt. Informationen für die
Zielsprache absprechen: Lauflängen, Monospace-Informationen und
Besonderheiten der Zielsprache werden geklärt. Schriftvorschläge
und Layoutanpassungen: Yvonne arbeitet mit den Layouter*innen
zusammen, um das Design für die Zielsprache anzupassen.
Übersetzung: Das Dokument reist ins Übersetzungsbüro und kommt
irgendwann vollständig übersetzt zurück Prüfung und Korrekturlesen:
Nachdem das übersetzte Dokument zurückgegeben wurde, prüft Yvonne
das Layout und die Mikrotypografie. Endkorrektur durch einen
Muttersprachler: Das Dokument wird von einem muttersprachlichen
Korrektor überprüft. Freigabe: Nach der Freigabe erhält der
Layouter das fertige InDesign-Dokument zurück. Yvonne betont die
Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit Übersetzern und
Übersetzungsdienstleistern, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis
zu erzielen. Dabei ist es entscheidend, dass muttersprachliche
Leser*innen problemlos Zugang zu den Informationen erhalten und
dass Schriften und Layouts auf die Bedürfnisse der Zielsprache
abgestimmt sind. Ein interessantes Beispiel, das Yvonne anspricht,
ist die Bearbeitung von arabischen Dokumenten. Lateinische
Leserichtungen müssen angepasst werden, und das Dokument muss «von
hinten» gelesen werden können. Um dies zu erreichen, benötigt man
eine InDesign-Version mit Zusatzfeatures für Mehrsprachensatz.
Diese Version ermöglicht es, die Leserichtung des Dokuments an die
Bedürfnisse der arabischen Sprache anzupassen. Yvonnes Wissen im
Fremdsprachensatz zeigt, wie vielfältig und anspruchsvoll die
Publishingbranche sein kann. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen bieten
wertvolle Hinweise für alle, die in diesem Bereich arbeiten oder
sich dafür interessieren. Hier noch der erwähnte Link zu der
InDesignUserGroup in
Hamburg: http://idug-hamburg.de/idughh22-rueckblick/ DER
PUBLISHING PODCAST Alle, die mir Rede und meistens auch Antwort
stehen, sind in der einen oder anderen Weise im Publishing tätig.
Ich reise durch die Lande, treffe spannende Kollegen, höre zu und
erfahre – meiner Neugier sei Dank – von grossen Ideen, den
typischen Lebens-Umwegen, wunderbare Weisheiten und vor allem
eines: warum sind meine Kollegen genauso angetan von der
Publishing-Welt wie ich. Sei dabei, wenn es heisst: «Was genau
machst du eigentlich?» EIN MOLIRI-PROJEKT Ich liebe es, in die
technische Welt des datenbank-getriebenen Publizieren einzutauchen
und bin von Herzen Technikerin, Gestalterin und Softwaretrainerin.
Mit meiner Liebe zu strukturierten Daten gebe
InDesign-Templates den technisch perfekten Schliff und erstelle
Periodika, also regelmässig erscheinenden Publikationen. Ich
unterrichte und berate die Publishing-Branche. Mein Wissen gebe ich
zudem in zahlreichen Fachvorträgen und bei den InDesignUserGroups
preis. Du bist auf der Suche nach einer Referentin zum Thema
Database-Publishing, Template-Erstellung oder Grafiksoftware?
Könnte sein, dass wir mal in Kontakt treten sollen. Ich würde mich
freuen! https://moliri.ch/kontakt/
------------------------------------------- Impressum &
Datenschutz: https://moliri.ch/impressum/
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