Mk 16,9-15 – Auslegung des Evangeliums mit Annelie Bracke

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8 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war,
erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen
ausgetrieben hatte. Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm
zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. Als sie
hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es
nicht. Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von
ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. Auch
sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte
man nicht. Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch
waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie
denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen
hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und
verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier
kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat
es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt
Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser.
Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten
Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung
mit der Leidensgeschichte verbunden - im Licht der Auferstehung.
Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium
kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n.
Chr. entstanden.

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