Lk 24,35-48 – Auslegung des Evangeliums mit Annelie Bracke

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8 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Die beiden Jünger, die von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten
den Elf und den anderen Jüngern, was sie unterwegs erlebt und wie
sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach. Während sie noch
darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen:
Friede sei mit euch! Sie erschraken und hatten große Angst, denn
sie meinten, einen Geist zu sehen. Da sagte er zu ihnen: Was seid
ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel
aufkommen? Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst.
Fasst mich doch an, und begreift: Kein Geist hat Fleisch und
Knochen, wie ihr es bei mir seht. Bei diesen Worten zeigte er ihnen
seine Hände und Füße. Sie staunten, konnten es aber vor Freude
immer noch nicht glauben. Da sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu
essen hier? Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es
und aß es vor ihren Augen. Dann sprach er zu ihnen: Das sind die
Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war:
Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den
Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist. Darauf öffnete
er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift. Er sagte zu
ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am
dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man
allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen
umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden. Ihr seid Zeugen dafür.
( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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