Joh 13,1-15 – Auslegung des Evangeliums mit Pater Albert Seul OP
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7 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen
war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen
liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur
Vollendung. Es fand ein Mahl statt und der Teufel hatte
Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn
auszuliefern. Jesus, der wusste, das ihm der Vater alles in die
Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott
zurückkehrte, stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und
umgürtete sich mit einem Leinentuch. Dann goss er Wasser in eine
Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem
Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. Als er zu Simon
Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße
waschen? Jesus sagte zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch
nicht; doch später wirst du es begreifen. Petrus entgegnete ihm:
Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn
ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir. Da sagte Simon
Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die
Hände und das Haupt. Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist
ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr
seid rein, aber nicht alle. Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern
würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein. Als er ihnen die
Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen
hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so;
denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße
gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich
habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich
an euch gehandelt habe. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen
liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur
Vollendung. Es fand ein Mahl statt und der Teufel hatte
Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn
auszuliefern. Jesus, der wusste, das ihm der Vater alles in die
Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott
zurückkehrte, stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und
umgürtete sich mit einem Leinentuch. Dann goss er Wasser in eine
Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem
Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. Als er zu Simon
Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße
waschen? Jesus sagte zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch
nicht; doch später wirst du es begreifen. Petrus entgegnete ihm:
Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn
ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir. Da sagte Simon
Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die
Hände und das Haupt. Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist
ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr
seid rein, aber nicht alle. Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern
würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein. Als er ihnen die
Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen
hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so;
denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße
gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich
habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich
an euch gehandelt habe. ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
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