Joh 11,45-57 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Pfarrer Michael Schmitt
Joh 11,45-57 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Pfarrer Michael
Schmitt
9 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In jener Zeit kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester
des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan
hatte, zum Glauben an ihn. Aber einige von ihnen gingen zu den
Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte. Da beriefen
die Hohenpriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen
Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut
viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn
glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte
und das Volk nehmen. Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester
jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts. Ihr
bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger
Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.
Das sagte er nicht aus sich selbst; sondern weil er der
Hohepriester jenes Jahres war, sagte er aus prophetischer
Eingebung, dass Jesus für das Volk sterben werde. Aber er sollte
nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten
Kinder Gottes wieder zu sammeln. Von diesem Tag an waren sie
entschlossen, ihn zu töten. Jesus bewegte sich von nun an nicht
mehr öffentlich unter den Juden, sondern zog sich von dort in die
Gegend nahe der Wüste zurück, an einen Ort namens Efraim. Dort
blieb er mit seinen Jüngern. Das Paschafest der Juden war nahe, und
viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem ganzen Land nach
Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen. Sie fragten nach Jesus und
sagten zueinander, während sie im Tempel zusammenstanden: Was meint
ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen. Die Hohenpriester und die
Pharisäer hatten nämlich, um ihn festnehmen zu können, angeordnet:
Wenn jemand weiß, wo er sich aufhält, soll er es
melden. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan
hatte, zum Glauben an ihn. Aber einige von ihnen gingen zu den
Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte. Da beriefen
die Hohenpriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen
Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut
viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn
glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte
und das Volk nehmen. Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester
jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts. Ihr
bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger
Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.
Das sagte er nicht aus sich selbst; sondern weil er der
Hohepriester jenes Jahres war, sagte er aus prophetischer
Eingebung, dass Jesus für das Volk sterben werde. Aber er sollte
nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten
Kinder Gottes wieder zu sammeln. Von diesem Tag an waren sie
entschlossen, ihn zu töten. Jesus bewegte sich von nun an nicht
mehr öffentlich unter den Juden, sondern zog sich von dort in die
Gegend nahe der Wüste zurück, an einen Ort namens Efraim. Dort
blieb er mit seinen Jüngern. Das Paschafest der Juden war nahe, und
viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem ganzen Land nach
Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen. Sie fragten nach Jesus und
sagten zueinander, während sie im Tempel zusammenstanden: Was meint
ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen. Die Hohenpriester und die
Pharisäer hatten nämlich, um ihn festnehmen zu können, angeordnet:
Wenn jemand weiß, wo er sich aufhält, soll er es
melden. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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