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Beschreibung
vor 4 Jahren
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es
noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab
weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem
anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den
Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn
gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und
kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere
Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er
beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht
hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in
das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das
Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber
nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an
einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als
Erster an das Grab gekommen war, hinein, er sah und glaubte. Denn
sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten
auferstehen müsse. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause
zurück. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während
sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie
zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf,
den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen:
Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie
ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und
sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus
sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es
sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht
hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zur ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf
Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr:
Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater
hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe
hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem
Gott. Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen:
Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt
hatte. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab
weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem
anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den
Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn
gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und
kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere
Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er
beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht
hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in
das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das
Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber
nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an
einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als
Erster an das Grab gekommen war, hinein, er sah und glaubte. Denn
sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten
auferstehen müsse. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause
zurück. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während
sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie
zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf,
den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen:
Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie
ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und
sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus
sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es
sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht
hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zur ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf
Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr:
Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater
hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe
hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem
Gott. Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen:
Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt
hatte. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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