Folge #053: Als Videograph von 1.800€ auf 12.000€ monatlich - Kundeninterview mit Simon
54 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Simon hat sich als Videograph von 1.800€ monatlich auf
12.000€ monatlich entwickelt.
Und das Ganze innerhalb von 2 Monaten Zusammenarbeit. Simon
brennt für Videographie und Filmproduktion. Doch eine zu
starke Leidenschaft kann auch Nachteile haben. Manche Leute
machen nämlich genau von dieser Leidenschaft Gebrauch, getreu dem
Motto: »Sei doch froh, Du machst das, was Du liebst und ein
bisschen Geld bekommst Du sogar auch noch … «
Warum disziplinierte Personen es schwieriger haben können
Vor der Zusammenarbeit haben Auftraggeber Simons Liebe zur Arbeit
für sich ausgenutzt. Phasenweise hat er 90 Stunden pro Woche
(!) gearbeitet. Sein Verdienst – und jetzt halt Dich fest – 500€
pro Monat. Kein Scherz. Gerade Personen, die diszipliniert
genug sind hart an ihren Wünschen zu arbeiten, machen diese Dinge
länger mit, als es gesund ist.
Simon hat nach kurzer Zeit erkannt, dass es so nicht weitergehen
kann. Konstanter Stress, Angst und ein geringes
Selbstwertgefühl und das mit Anfang 20. Zusätzlich ist seine
Beziehung auch zu kurz gekommen. Vor allem aber:
Keine Leidenschaft mehr für seine Arbeit. Doch Simon hat
sich aufgerafft. Neue Kunden und ein “besserer” Verdienst von
1.800€ monatlich. Sein Ziel von 4.000-5.000€ im Monat
war trotzdem noch außer Reichweite.
Von 90h pro Woche und kurz vor dem Burn-Out zu Wochenendtrips
mit der Freundin
Dann hat sein Bruder Sebastian – mit dem ich befreundet bin
– mich angesprochen. Sebastian sagte: »Maruan, ich möchte
Dein Coaching für meinen Bruder kaufen, geht das?« Ich habe
geantwortet: »Dazu muss ich erstmal mit Simon sprechen … « Ich
wollte ihn, seine Skills und Ziele, vor allem aber seinen Eifer
kennenlernen.
Kurz nach dem Gespräch habe ich Sebastian geschrieben, dass es in
Ordnung geht. Fast Forward: Im Juni hatte ich persönlich
einen Kick-Off mit Simon und unsere Zusammenarbeit ist
gestartet. Ich erinnere mich noch genau, als Simon mir
sagte, dass 50.000€ im Jahr sein Traum wären. Ich fragte
ganz unverblümt, »warum nicht 100.000€? Das Zeug dazu, hast Du
allemal.«
Zwei Monate später, im August, hat Simon 12.000€
Umsatz in einem Monat gemacht. Mittlerweile hat er
ein Leben neben der Arbeit. Er kann Wochenendtrips mit seiner
Freundin unternehmen und hat sich aus der Abwärtsspirale
gekämpft.
Die ganze Geschichte und weitere Insights wie:
Wie man erkennt, dass man ausgebeutet wird
Wie eine Spezialisierung einem Auftrieb verleiht als
Freelancer
Wie Du erkennst, dass Dein Kunde Dich nicht wertschätzt (Red
Flag)
Welche versteckten toxischen Konsequenzen ein geringes
Selbstwertgefühl hat
Wie Simon den Sprung von 1.800€ auf 12.000€ geschafft hat
Was er anderen empfiehlt, die sich in seiner Situation
befinden
könnt ihr im Interview mit Simon hören.
Das war übrigens das längste Kunden-Interview, das ich bisher
hatte. Simon spricht viel darüber, wie extrem schwer es ist, sich
selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Zwischendurch gibt
er aber auch immer wieder Tipps mit, die ihm gefehlt haben, als
er in dem Sog war. Reinhören lohnt sich allemal!
Hier kannst Du mehr über Simon erfahren:
️ Website: https://simon-szalinski.de/
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