Folge 8 - Programmierung Eines Eigenen Git - Hosting - Tools

Folge 8 - Programmierung Eines Eigenen Git - Hosting - Tools

Diese Folge in meinem Programmier-Podcast ist heu…
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Diese Folge in meinem Programmier-Podcast ist heute ein bisschen
anderer Natur. Ich will euch zeigen, wie einfach es ist, sein
eigenes Git-Hosting und Projekttool zu entwickeln. Git ist aus der
heutigen Programmierlandschaft nicht mehr wegzudenken. Früher hat
man ZIP-Dateien mit Quellcode per E-Mail versandt, wenn man im Team
arbeiten wollte. Dann gab es das erste Versionskontrollsystem: CVS.
Man konnte Ordner für seine Kollegen sperren. Damit waren schon mal
Konflikte unter Kontrolle, dass zwei Nutzer dieselbe Datei
bearbeitet haben. Bei der Freigabe der Datei wurde dann die neue
Version der Datei verteilt. Blöd nur, wenn der Kollege, der eine
Datei gesperrt hat, gerade im Urlaub war. Es gibt 1-2 Self-Hosting
Git-Tools, z.B. das auf Go basierende Gogs, welches wir verwendet
haben. Außerdem gibt es in der Cloud noch github.com von Microsoft.
Uns hat das Gogs irgendwann nicht mehr ausgereicht, Alternativen
waren zu klobig und mit Features überladen und in die Github-Cloud
wollten wir auch nicht mit unseren Firmendaten. Die Anforderungen
an ein neues Git-Tool waren: • Projektübergreifende Issues, die man
von egal-welchem Projekt lösen konnte • Suchfunktion für Issues •
Kunden-Zugriff mit sichtbaren und unsichtbaren Issues • Eine
intelligente Issue-Priorisierung – wir haben uns entschieden, die
Priorität in € zu messen • Issue-Abhängigkeiten und damit
verbundene Priority inheritence: Die Priorität einer Issue in €
wird einfach auf die abhängigen Flaschenhals-Issues aufaddiert Ein
eigenes Git-Tool ist im Prinzip nicht schwer zu bauen. Man benötigt
einen SSH-Server, auf den man pushen und von dem man pullen darf,
sowie ein Web-Frontend für das Projektmanagement und die Issues.

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