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Beschreibung
vor 1 Jahr
Angesichts der immer mächtigeren Möglichkeiten der Künstlichen
Intelligenz zur fotorealistischen Bild- und Videogenerierung, und
auch zur Manipulation, ist es spannend sich Gedanken zu machen, wie
man verantwortlich mit den technischen Möglichkeiten umgehen und
Missbrauch sowie Fake-Bilder und Videos erkennen oder noch besser
verhindern kann. Ein Verbot von KI-Tools bringt da -nach aller
Erfahrung- ebenso wenig wie die Unsitte, die Verantwortung einfach
auf Facebook & Co abzuwälzen. Schließlich sind die größten
Bildmanipulatoren in der Geschichte oft im Auftrage von Regierungen
und Herrschern aktiv gewesen. Und Geheimdienste stoppt man nicht
mit Gesetzen. Klar, es gibt natürlich auch die Entwicklung von
Tools, die immer besser darin werden, Bildfälschungen zu entdecken
- aber das ist wieder eher etwas für Forensiker, Ermittler oder
Investigativ-Journalisten. Ein naheliegender Schritt wäre die
Kennzeichnungspflicht von Bildern und eine Vorgabe, welche Angaben
und Daten unter dem Bild stehen müssen. Aber das ist in vielen
Fällen -rein produktionstechnisch- nicht praktikabel. Realistischer
erscheint die Pflicht zu einfach auslesbaren Metadaten. Bei
Erzeugung und mit Eintrag bei jedem Bearbeitungsschritt. Eine
Verpflichtung aller Kamera- und Scanner-Hersteller, so wie die
Softwarehersteller von Bildverarbeitungslösungen und auch von
KI-Tools zur Verwendung einheitlicher Metadaten und zur
Protokollierung in der Blockchain klingt verwegen. Dieser Ansatz
hätte aber einen klaren Vorteil. Derzeit macht immer noch jeder was
er will und zu viele Tools erlauben die Manipulation. Da könnte
dann auch der Gesetzgeber ansetzen: Wer Metadaten absichtlich
manipuliert, begeht eine Straftat. Auch das ist viel realistischer
und einfacher als fortschrittliche Technologien und KI-Lösungen
verbieten zu wollen.
Intelligenz zur fotorealistischen Bild- und Videogenerierung, und
auch zur Manipulation, ist es spannend sich Gedanken zu machen, wie
man verantwortlich mit den technischen Möglichkeiten umgehen und
Missbrauch sowie Fake-Bilder und Videos erkennen oder noch besser
verhindern kann. Ein Verbot von KI-Tools bringt da -nach aller
Erfahrung- ebenso wenig wie die Unsitte, die Verantwortung einfach
auf Facebook & Co abzuwälzen. Schließlich sind die größten
Bildmanipulatoren in der Geschichte oft im Auftrage von Regierungen
und Herrschern aktiv gewesen. Und Geheimdienste stoppt man nicht
mit Gesetzen. Klar, es gibt natürlich auch die Entwicklung von
Tools, die immer besser darin werden, Bildfälschungen zu entdecken
- aber das ist wieder eher etwas für Forensiker, Ermittler oder
Investigativ-Journalisten. Ein naheliegender Schritt wäre die
Kennzeichnungspflicht von Bildern und eine Vorgabe, welche Angaben
und Daten unter dem Bild stehen müssen. Aber das ist in vielen
Fällen -rein produktionstechnisch- nicht praktikabel. Realistischer
erscheint die Pflicht zu einfach auslesbaren Metadaten. Bei
Erzeugung und mit Eintrag bei jedem Bearbeitungsschritt. Eine
Verpflichtung aller Kamera- und Scanner-Hersteller, so wie die
Softwarehersteller von Bildverarbeitungslösungen und auch von
KI-Tools zur Verwendung einheitlicher Metadaten und zur
Protokollierung in der Blockchain klingt verwegen. Dieser Ansatz
hätte aber einen klaren Vorteil. Derzeit macht immer noch jeder was
er will und zu viele Tools erlauben die Manipulation. Da könnte
dann auch der Gesetzgeber ansetzen: Wer Metadaten absichtlich
manipuliert, begeht eine Straftat. Auch das ist viel realistischer
und einfacher als fortschrittliche Technologien und KI-Lösungen
verbieten zu wollen.
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