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vor 1 Jahr
Vor genau 140 Jahren fand die Jungfernfahrt des Orient-Express von
Paris nach Konstantinopel statt - und es war ein Meilenstein für
das gepflegte Reisen in Kontinentaleuropa. Der belgische Bankier
und Unternehmer Georges Nagelmackers war während einer Reise in die
USA so begeistert von den Pullman-Zügen, dass er die Idee verfolgte
Schlaf- und Luxuszüge auch in Europa einzuführen. 1874 gründete er
die CIWL, die „Compagnie Internationale des Wagons-Lits“. Die
Pionierleistung lag aber nicht nur im Komfort der Restaurant- und
Schlafwagen, sondern vor allem in der Logistik – in der Etablierung
eines Bahn-Netzwerks quer durch Europa. Am 5. Juni 1883 verließ
dann ein Zug, der aus sieben Wagen bestand - darunter zwei
Schlafwagen, ein Speisewagen und vier Gepäckwagen - den Ostbahnhof
von Paris. Und es war der Beginn einer eindrucksvollen Reise durch
Kontinentaleuropa, die in Rumänien endete. Von dort aus setzten die
Passagiere ihre Reise per Fähre und Pferdekutsche fort, bevor sie
mit dem Dampfschiff nach Konstantinopel gelangten. Diese Reise
dauerte einige Tage und war für die damalige Zeit trotzdem sehr
schnell. Es war eine ehrgeizige Reise, die das goldene Zeitalter
des Zugreisens einläutete. Und ab 1889 konnte man dann von Paris
über Süddeutschland, Wien und Budapest mit dem Orient-Express in
einer Direktverbindung bis ins heutige Istanbul reisen. In etwa 80
Stunden.
Paris nach Konstantinopel statt - und es war ein Meilenstein für
das gepflegte Reisen in Kontinentaleuropa. Der belgische Bankier
und Unternehmer Georges Nagelmackers war während einer Reise in die
USA so begeistert von den Pullman-Zügen, dass er die Idee verfolgte
Schlaf- und Luxuszüge auch in Europa einzuführen. 1874 gründete er
die CIWL, die „Compagnie Internationale des Wagons-Lits“. Die
Pionierleistung lag aber nicht nur im Komfort der Restaurant- und
Schlafwagen, sondern vor allem in der Logistik – in der Etablierung
eines Bahn-Netzwerks quer durch Europa. Am 5. Juni 1883 verließ
dann ein Zug, der aus sieben Wagen bestand - darunter zwei
Schlafwagen, ein Speisewagen und vier Gepäckwagen - den Ostbahnhof
von Paris. Und es war der Beginn einer eindrucksvollen Reise durch
Kontinentaleuropa, die in Rumänien endete. Von dort aus setzten die
Passagiere ihre Reise per Fähre und Pferdekutsche fort, bevor sie
mit dem Dampfschiff nach Konstantinopel gelangten. Diese Reise
dauerte einige Tage und war für die damalige Zeit trotzdem sehr
schnell. Es war eine ehrgeizige Reise, die das goldene Zeitalter
des Zugreisens einläutete. Und ab 1889 konnte man dann von Paris
über Süddeutschland, Wien und Budapest mit dem Orient-Express in
einer Direktverbindung bis ins heutige Istanbul reisen. In etwa 80
Stunden.
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