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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der neuen Podcast-Episode der Turtlezone Tiny Talks erinnern Dr.
Michael Gebert und Oliver Schwartz an die Flutkatastrophe im Ahrtal
und fragen „Was bleibt nach der Flut?“. Gab es die versprochene
unbürokratische Hilfe und gibt es eine wirkliche Aufarbeitung der
damaligen Versäumnisse in Katastrophenschutz und Warnmanagement? Es
gab Untersuchungsausschüsse und Rücktritte und auch strafrechtliche
Untersuchungen und Vorwürfe wegen Pflichtverletzungen gegen
Verantwortliche und Amtsträger. Und die Headlines der
Medienberichte in den Monaten nach dem 14. Juli 2021 kamen selten
ohne das Wort „Bürokratie“ aus. Menschen, die in den Wassermassen
alles verloren haben, fühlen sich ermüdet von den Anforderungen und
Hürden um Versicherungsleistungen oder staatliche Hilfen zu
bekommen. Da Naturkatastrophen und Hochwasser immer wieder
auftreten, stellt sich neben dem persönlichen Versagen einzelner
Politiker und Behördenmitarbeiter noch dringender die Frage nach
der Struktur und Organisation des Bevölkerungs- und
Katastrophenschutz. Im Fall der Flut im Ahrtal vor 18 Monaten
scheint die föderal zerclusterte Verantwortungsstruktur zumindest
nicht funktioniert zu haben. Experten verweisen auf frühzeitige und
exakte meteorologische Daten, deren mangelnde Interpretation und
Umsetzung in Warnungen und Evakuierungsmaßnahmen diese
Schwachpunkte belegen.
Michael Gebert und Oliver Schwartz an die Flutkatastrophe im Ahrtal
und fragen „Was bleibt nach der Flut?“. Gab es die versprochene
unbürokratische Hilfe und gibt es eine wirkliche Aufarbeitung der
damaligen Versäumnisse in Katastrophenschutz und Warnmanagement? Es
gab Untersuchungsausschüsse und Rücktritte und auch strafrechtliche
Untersuchungen und Vorwürfe wegen Pflichtverletzungen gegen
Verantwortliche und Amtsträger. Und die Headlines der
Medienberichte in den Monaten nach dem 14. Juli 2021 kamen selten
ohne das Wort „Bürokratie“ aus. Menschen, die in den Wassermassen
alles verloren haben, fühlen sich ermüdet von den Anforderungen und
Hürden um Versicherungsleistungen oder staatliche Hilfen zu
bekommen. Da Naturkatastrophen und Hochwasser immer wieder
auftreten, stellt sich neben dem persönlichen Versagen einzelner
Politiker und Behördenmitarbeiter noch dringender die Frage nach
der Struktur und Organisation des Bevölkerungs- und
Katastrophenschutz. Im Fall der Flut im Ahrtal vor 18 Monaten
scheint die föderal zerclusterte Verantwortungsstruktur zumindest
nicht funktioniert zu haben. Experten verweisen auf frühzeitige und
exakte meteorologische Daten, deren mangelnde Interpretation und
Umsetzung in Warnungen und Evakuierungsmaßnahmen diese
Schwachpunkte belegen.
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