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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wirtschafts- und Finanzbetrüger gibt es schon so lange, wie
Menschen Handel treiben. In den Steinzeit-Höhlen, im alten Ägypten,
in Rom, in Griechenland. Jeder von uns läuft Gefahr Opfer von
Betrügern zu werden, die mit ihrer kriminellen Energie auch
technologisch immer auf der Höhe der Zeit handeln. Das Internet
eröffnet den Betrügern neue Möglichkeiten, ihre Opfer zu finden –
aber die Betrugsmechanismen kennen wir über alle Epochen hinweg. An
eine Gaunerkomödie mit Jean-Paul Belmondo erinnert zum Beispiel
Victor Lustig, der 1925 als falscher Graf auftrat und den
angeblichen Verkauf des Eiffelturms propagierte. Der Betrüger
fälschte Dokumente des Postministeriums und machte sich mit
Schrott- und Eisenhändlern bekannt, die er zu einer Bieterrunde
einlud. Mit seiner Scheinidentität empfing er in einem Pariser
Luxushotel die interessierten Käufer, fuhr mit Ihnen zum Eifelturm,
machte dort offizielle Besichtigungstermine und verlangte dann
erfolgreich Bestechungsgeld, um für den Zuschlag seitens der Stadt
Paris zu sorgen. Damit floh er dann nach Wien, kehrte jedoch bald
nach Paris zurück und wiederholte seine Verkaufsaktivitäten. Später
versuchte er nach seiner Flucht in die USA sogar Al Capone zu
betrügen und landete am Ende seiner kriminellen Karriere auf
Alcatraz.
Menschen Handel treiben. In den Steinzeit-Höhlen, im alten Ägypten,
in Rom, in Griechenland. Jeder von uns läuft Gefahr Opfer von
Betrügern zu werden, die mit ihrer kriminellen Energie auch
technologisch immer auf der Höhe der Zeit handeln. Das Internet
eröffnet den Betrügern neue Möglichkeiten, ihre Opfer zu finden –
aber die Betrugsmechanismen kennen wir über alle Epochen hinweg. An
eine Gaunerkomödie mit Jean-Paul Belmondo erinnert zum Beispiel
Victor Lustig, der 1925 als falscher Graf auftrat und den
angeblichen Verkauf des Eiffelturms propagierte. Der Betrüger
fälschte Dokumente des Postministeriums und machte sich mit
Schrott- und Eisenhändlern bekannt, die er zu einer Bieterrunde
einlud. Mit seiner Scheinidentität empfing er in einem Pariser
Luxushotel die interessierten Käufer, fuhr mit Ihnen zum Eifelturm,
machte dort offizielle Besichtigungstermine und verlangte dann
erfolgreich Bestechungsgeld, um für den Zuschlag seitens der Stadt
Paris zu sorgen. Damit floh er dann nach Wien, kehrte jedoch bald
nach Paris zurück und wiederholte seine Verkaufsaktivitäten. Später
versuchte er nach seiner Flucht in die USA sogar Al Capone zu
betrügen und landete am Ende seiner kriminellen Karriere auf
Alcatraz.
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