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vor 2 Jahren
Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Leipziger
Umweltforschungszentrums prognostiziert für die Zukunft Dürrezeiten
von bis zu 200 Monaten. Sie sagen: „Kein anderes Dürreereignis in
Europa in den vergangenen mehr als 250 Jahren hatte eine so große
räumliche Ausdehnung wie in den Jahren seit 2018.“ Und weiter: „Die
politischen Entscheidungsträger sollten darauf vorbereitet sein,
dass die Dürreperioden in Zukunft noch viel stärker ausfallen
könnten. Vor allem für die Agrarpolitik sollte das ein Weckruf
sein, sich mit geeigneten Maßnahmen gegen den drohenden
Wassermangel auseinanderzusetzen.“ Die Zitate stammen von Dr.
Oldrich Rakovec und Dr. Luis Samaniego. Folgt man diesem Szenario
der Experten wird klar, wie wichtig in Zukunft eine
Wasserbevorratung wird und dass man verhindern muss, dass Wasser
noch weiter zum Spekulationsobjekt wird. Die Forscher regen an,
verstärkt auf die Zucht von hitzeresistenteren Pflanzen zu setzen
und auf ausreichende unterirdische Wasserreservoirs und
intelligente Bewässerungssysteme. Wohlgemerkt für Deutschland und
Europa. Für andere Regionen der Welt dürften die Probleme noch viel
größer werden. Wenn wir zulassen, dass Wasser in
Entwicklungsländern verstärkt zu unbezahlbarer Handelsware wird,
werden immer stärkere Dürren in Zukunft auch die Flüchtlingsströme
weiter ansteigen lassen.
Umweltforschungszentrums prognostiziert für die Zukunft Dürrezeiten
von bis zu 200 Monaten. Sie sagen: „Kein anderes Dürreereignis in
Europa in den vergangenen mehr als 250 Jahren hatte eine so große
räumliche Ausdehnung wie in den Jahren seit 2018.“ Und weiter: „Die
politischen Entscheidungsträger sollten darauf vorbereitet sein,
dass die Dürreperioden in Zukunft noch viel stärker ausfallen
könnten. Vor allem für die Agrarpolitik sollte das ein Weckruf
sein, sich mit geeigneten Maßnahmen gegen den drohenden
Wassermangel auseinanderzusetzen.“ Die Zitate stammen von Dr.
Oldrich Rakovec und Dr. Luis Samaniego. Folgt man diesem Szenario
der Experten wird klar, wie wichtig in Zukunft eine
Wasserbevorratung wird und dass man verhindern muss, dass Wasser
noch weiter zum Spekulationsobjekt wird. Die Forscher regen an,
verstärkt auf die Zucht von hitzeresistenteren Pflanzen zu setzen
und auf ausreichende unterirdische Wasserreservoirs und
intelligente Bewässerungssysteme. Wohlgemerkt für Deutschland und
Europa. Für andere Regionen der Welt dürften die Probleme noch viel
größer werden. Wenn wir zulassen, dass Wasser in
Entwicklungsländern verstärkt zu unbezahlbarer Handelsware wird,
werden immer stärkere Dürren in Zukunft auch die Flüchtlingsströme
weiter ansteigen lassen.
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