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Beschreibung
vor 3 Jahren
Heute feiert der Whistleblower Edward Snowden seinen 38.
Geburtstag. Und auch der neue US-Präsident Biden macht wenig
Anstalten Snowden eine straffreie Rückkehr in die USA zu
ermöglichen. Er ist und bleibt eine Art Staatsfeind und
Geheimnisverräter und gehört nach Ansicht mancher der Hardliner am
besten nach Guantanamo. Und bis heute hat sich wenig daran
geändert, dass das Aufdecken von Fehlverhalten durch Regierung,
Behörden und vor allem durch Geheimdienste und Militär keine
Disziplin ist, mit der man auf Lob für Zivilcourage hoffen darf.
Seit 2013 ist Ed Snowden auf der Flucht und lebt im russischen
Exil. Fast zwei Dutzend Länder, darunter Deutschland, haben seine
Asylanträge abgelehnt. Er hat seitdem viele Preise erhalten, war
für den Friedensnobelpreis nominiert und ist mittlerweile nicht nur
ein gefragter Experte, Redner und Autor, sondern hat in Moskau doch
noch seine US-Freundin Lindsay Mills heiraten können und beide
haben einen Sohn bekommen. Für die neue Podcast-Episode der
Turtlezone Tiny Talks sprechen Dr. Michael Gebert und Oliver
Schwartz über die damaligen Ereignisse rund um Snowdens Flucht.
Und: In der EU gibt es nun -wie in den USA- eine Richtlinie zum
Schutz von Hinweisgebern, die bis Ende dieses Jahres in nationales
Recht umzusetzen ist. Sie soll in erster Linie Mitarbeiter
schützen, die Missstände aufdecken. Es geht darum, Repressalien und
Kündigen zu verhindern und Meldekanäle zu etablieren. Ein Fall
Snowden und ein Arbeitgeber „Geheimdienst“ ist da nicht im Fokus.
Solche Whistleblower riskieren weiterhin hohe Strafen – und in
vielen Ländern auch ihr Leben.
Geburtstag. Und auch der neue US-Präsident Biden macht wenig
Anstalten Snowden eine straffreie Rückkehr in die USA zu
ermöglichen. Er ist und bleibt eine Art Staatsfeind und
Geheimnisverräter und gehört nach Ansicht mancher der Hardliner am
besten nach Guantanamo. Und bis heute hat sich wenig daran
geändert, dass das Aufdecken von Fehlverhalten durch Regierung,
Behörden und vor allem durch Geheimdienste und Militär keine
Disziplin ist, mit der man auf Lob für Zivilcourage hoffen darf.
Seit 2013 ist Ed Snowden auf der Flucht und lebt im russischen
Exil. Fast zwei Dutzend Länder, darunter Deutschland, haben seine
Asylanträge abgelehnt. Er hat seitdem viele Preise erhalten, war
für den Friedensnobelpreis nominiert und ist mittlerweile nicht nur
ein gefragter Experte, Redner und Autor, sondern hat in Moskau doch
noch seine US-Freundin Lindsay Mills heiraten können und beide
haben einen Sohn bekommen. Für die neue Podcast-Episode der
Turtlezone Tiny Talks sprechen Dr. Michael Gebert und Oliver
Schwartz über die damaligen Ereignisse rund um Snowdens Flucht.
Und: In der EU gibt es nun -wie in den USA- eine Richtlinie zum
Schutz von Hinweisgebern, die bis Ende dieses Jahres in nationales
Recht umzusetzen ist. Sie soll in erster Linie Mitarbeiter
schützen, die Missstände aufdecken. Es geht darum, Repressalien und
Kündigen zu verhindern und Meldekanäle zu etablieren. Ein Fall
Snowden und ein Arbeitgeber „Geheimdienst“ ist da nicht im Fokus.
Solche Whistleblower riskieren weiterhin hohe Strafen – und in
vielen Ländern auch ihr Leben.
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