Die Zivilgesellschaft der Zukunft 03
40 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer
Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige
LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020
zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der
Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder
deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene
Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln
imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der
„Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium
will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der
hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die
Zukunft werden können.
In diesem Beitrag geht es um: Freiwilligenzentren und
bürgerschaftliches Engagement. Wichtig wie nie – und das nicht
nur in der Krise. Darüber spricht Wolfgang Krell. Er ist
Mitgründer und Geschäftsführer des Freiwilligen-Zentrums
Augsburg, Fachreferent
für Wohnungslosenhilfe und Straffälligenhilfe, Vorstandsmitglied
der bagfa (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen
e.V.) und Vorstandsmitglied im Weltverband IAVE (International
Association for Volunteer Efforts). Sein Vortrag befasst sich mit
der Frage, warum
freiwilliges Engagement in Krisenzeiten Teil der Lösung ist und
wie Freiwilligenzentren die notwendige Infrastruktur bieten.
Weiters geht es Freiwilligenorganisationen in Zeiten von Corona
am Beispiel des Österreichischen Roten Kreuz. Es spricht Johannes
Guger. Er leitet die Abteilung „Soziale Teilhabe und
Freiwilligkeit” beim Österreichischen Roten Kreuz. Im Rahmen des
Symposiums spricht er über die Einflüsse und Auswirkungen der
Pandemie auf die Freiwilligkeit im Roten Kreuz.
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