Punk Cinema: Interview mit Alex Cox
37 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Für diese Ausgabe der Filmkultur hatte Manfred Horak die Ehre mit
dem britischen Filmregisseur Alex Cox ein Interview zu führen. Alex
Cox, der seit Jahrzehnten in den USA lebt, wurde mit dem Film
Repoman im Jahr 1984 bekannt und drehte 1986 mit Sid and Nancy das
Porträt des zerstörerischen Paares Sid Vicious und Nancy Spungen.
Ein Punk-Film mit dem Soundtrack von u.a. Joe Strummer, der in
diesem Film seine ersten Solo-Songs nach dem Ende von The Clash
veröffentlichte. Sid Vicious, er war bekanntermaßen für eine kurze
Zeit Bassist der Sex Pistols, und auch Sänger von Interpretationen
wie Something Else und My Way - Sid Vicious jedenfalls wird in Sid
and Nancy von Gary Oldman verkörpert, der in diesem Biopic erstmals
in einer Hauptrolle zu sehen ist. Der Regisseur Alex Cox selbst war
zwar nie ein Punk, war aber der Punk-Musik immer sehr zugetan.
Bereits auf Repoman gab es Punk-Songs als Soundtrack, und nach Sid
and Nancy drehte Alex Cox 1987 den Punk-Western Straight to Hell
mit u.a. dem Soundtrack von The Clash, The Pogues und Elvis
Costello. Im selben Jahr, 1987, drehte Alex Cox mit Walker seinen
wohl besten Film, und hier lieferte erneut Joe Strummer den
Soundtrack bei - es war dies überhaupt die erste LP von Joe
Strummer nach dem Ende von The Clash und sein zeitlebens vermutlich
auch bestes Solo-Album. Walker, eine quasi Hommage an die
Sandinistas in Nicaragua, wurde allerdings zum kommerziellen
Desaster, was dazu führte, dass Alex Cox keine Arbeit mehr in
Hollywood fand. Als unabhängiger Filmemacher drehte er in Folge 13
weitere Filme, zuletzt Bill the Galactic Hero im Jahr 2014.
Ausgehend von Sid and Nancy - dieser Film eröffnete die
Retrospektive Punk Cinema vom Filmarchiv Austria - entwickelte sich
ein ausgiebiges Gespräch übers Filmemachen, über Punk und über das
Landleben.
dem britischen Filmregisseur Alex Cox ein Interview zu führen. Alex
Cox, der seit Jahrzehnten in den USA lebt, wurde mit dem Film
Repoman im Jahr 1984 bekannt und drehte 1986 mit Sid and Nancy das
Porträt des zerstörerischen Paares Sid Vicious und Nancy Spungen.
Ein Punk-Film mit dem Soundtrack von u.a. Joe Strummer, der in
diesem Film seine ersten Solo-Songs nach dem Ende von The Clash
veröffentlichte. Sid Vicious, er war bekanntermaßen für eine kurze
Zeit Bassist der Sex Pistols, und auch Sänger von Interpretationen
wie Something Else und My Way - Sid Vicious jedenfalls wird in Sid
and Nancy von Gary Oldman verkörpert, der in diesem Biopic erstmals
in einer Hauptrolle zu sehen ist. Der Regisseur Alex Cox selbst war
zwar nie ein Punk, war aber der Punk-Musik immer sehr zugetan.
Bereits auf Repoman gab es Punk-Songs als Soundtrack, und nach Sid
and Nancy drehte Alex Cox 1987 den Punk-Western Straight to Hell
mit u.a. dem Soundtrack von The Clash, The Pogues und Elvis
Costello. Im selben Jahr, 1987, drehte Alex Cox mit Walker seinen
wohl besten Film, und hier lieferte erneut Joe Strummer den
Soundtrack bei - es war dies überhaupt die erste LP von Joe
Strummer nach dem Ende von The Clash und sein zeitlebens vermutlich
auch bestes Solo-Album. Walker, eine quasi Hommage an die
Sandinistas in Nicaragua, wurde allerdings zum kommerziellen
Desaster, was dazu führte, dass Alex Cox keine Arbeit mehr in
Hollywood fand. Als unabhängiger Filmemacher drehte er in Folge 13
weitere Filme, zuletzt Bill the Galactic Hero im Jahr 2014.
Ausgehend von Sid and Nancy - dieser Film eröffnete die
Retrospektive Punk Cinema vom Filmarchiv Austria - entwickelte sich
ein ausgiebiges Gespräch übers Filmemachen, über Punk und über das
Landleben.
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