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Beschreibung
vor 1 Jahr
Bis heute ist eine vieldiskutierte Frage innerhalb der
Geschichtswissenschaft, wie sich die frühe NSDAP vor dem Putsch
1923 finanzierte. Sie hatte zweifelsfrei hohe Ausgaben für ihre
Propaganda- und Werbeaktionen, allerdings auch Einnahmen durch die
Eintrittskarten zu ihren Veranstaltungen. Aber: Inwieweit erhielt
sie Gelder von der Industrie, eventuell sogar aus dem Ausland, etwa
vom bekennenden Antisemiten Henry Ford? Nach jahrzehntelanger
Forschung und Kontroversen, gilt als gesichert, dass die
Großindustrie die NSDAP in ihren ersten Jahren nicht wesentlich
finanziert hat, was sie nicht von ihrem Anteil am Scheitern der
Weimarer Republik exculpiert. Aber in unserer heutigen Folge hören
wir die Vermutungen der Zeitgenossen aus dem Vorwärts vom 22. Juni
1923, die sogar vor Gericht verhandelt wurden und die Frank Riede
für uns liest.
Geschichtswissenschaft, wie sich die frühe NSDAP vor dem Putsch
1923 finanzierte. Sie hatte zweifelsfrei hohe Ausgaben für ihre
Propaganda- und Werbeaktionen, allerdings auch Einnahmen durch die
Eintrittskarten zu ihren Veranstaltungen. Aber: Inwieweit erhielt
sie Gelder von der Industrie, eventuell sogar aus dem Ausland, etwa
vom bekennenden Antisemiten Henry Ford? Nach jahrzehntelanger
Forschung und Kontroversen, gilt als gesichert, dass die
Großindustrie die NSDAP in ihren ersten Jahren nicht wesentlich
finanziert hat, was sie nicht von ihrem Anteil am Scheitern der
Weimarer Republik exculpiert. Aber in unserer heutigen Folge hören
wir die Vermutungen der Zeitgenossen aus dem Vorwärts vom 22. Juni
1923, die sogar vor Gericht verhandelt wurden und die Frank Riede
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